Du suchst nach alternativen Hunderassen zum Dackel? Hier findest du 10 Hunde, die dem Dackel in Aussehen oder Charakter gar nicht so unähnlich sind!
#1 Welsh Corgi

Der Welsh Corgi, oft in zwei Varianten als Pembroke und Cardigan bekannt, ist eine kompakte, robuste Rasse mit einem aufgeweckten und freundlichen Wesen.
Charakteristisch sind seine kurzen Beine und das markante Fuchsgesicht. Corgis sind intelligent, gelehrig und haben einen starken Hüteinstinkt, was sie zu enthusiastischen und agilen Begleitern macht.
Ihre Loyalität und Wachsamkeit machen sie zu hervorragenden Familienhunden.
Einer der Hauptgründe, warum ein Corgi eine attraktive Alternative zum Dackel darstellt, liegt in ihrer ähnlichen Größe und Form. Beide sind kurzbeinige, aber kraftvolle Hunde, die dennoch in der Lage sind, eine beachtliche Geschwindigkeit und Agilität zu erreichen.
Wie Dackel, benötigen auch Corgis mentale Anregung und körperliche Aktivität, allerdings neigt der Corgi weniger zu Sturheit.
Ein Unterschied, der bei der Wahl zwischen den beiden Rassen bedacht werden sollte, ist die Tendenz des Corgis zum Hüten. Dies kann sich in einem spielerischen Nippen an den Fersen zeigen, ist aber durch konsequente Erziehung gut zu handhaben.
#2 Scottish Terrier

Der Scottish Terrier, oft „Scottie“ genannt, ist ein kleiner, aber robust gebauter Hund mit einem unverwechselbaren drahtigen Fell und einer aufrechten Haltung.
Sein charakteristisches Aussehen, mit tief sitzenden Augen und kräftigem Schnauzbart, verleiht ihm eine edle Erscheinung.
Von Natur aus ist der Scottie unabhängig, mutig und hat einen starken Beschützerinstinkt. Dabei ist er gegenüber seiner Familie extrem loyal und anhänglich.
Als Alternative zum Dackel punktet der Scottish Terrier mit einer ähnlichen Kompaktheit und handlichen Größe. Beide Rassen teilen eine gewisse Sturheit, was Erziehung manchmal herausfordernd macht.
Allerdings zeigt der Scottie oft ein höheres Maß an Selbstständigkeit und kann in einigen Situationen reservierter gegenüber Fremden sein.
Während Dackel ursprünglich als Jagdhunde für den Bau eingesetzt wurden, wurde der Scottie für die Jagd auf Raubtiere wie Füchse und Dachse gezüchtet. Dies erklärt seine wachsamen und mutigen Züge.
Du solltest dir also bewusst sein, dass der Scottish Terrier genauso wie der Dackel einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat.
#3 Beagle

Der Beagle ist ein mittelgroßer Laufhund mit einem freundlichen, ausgeglichenen Charakter und einem starken Jagdinstinkt. Sein kurzes, pflegeleichtes Fell, seine Schlappohren und der muntere Ausdruck machen ihn besonders charmant. Beagles sind sozial, verspielt und kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren aus.
Als Alternative zum Dackel besticht der Beagle durch seine ähnliche Größe und seinen ebenfalls starken Geruchssinn. Beide Rassen sind ursprünglich Jagdhunde, wobei der Beagle eher auf Hasenjagd spezialisiert war.
Das bedeutet, dass er bei Gerüchen oft leicht abgelenkt wird und einen Hang zur Selbstständigkeit hat, was bei Spaziergängen beachtet werden sollte. Oder anders ausgedrückt: Ein Beagle, der nicht angeleint ist, geht gerne auf eine Erkundungstour, folgt seiner Nase und vergisst alles andere um sich herum.
Allerdings ist der Beagle in der Regel weniger stur und leichter zu trainieren als der Dackel.
#4 West Highland White Terrier („Westie“)

Der West Highland White Terrier, häufig „Westie“ genannt, ist ein kleiner, stämmiger Hund mit einem auffällig weißen, drahtigen Fell.
Sein selbstbewusstes und lebhaftes Wesen gepaart mit seinem mutigen Herzen macht ihn zu einem unermüdlichen Begleiter. Trotz seiner geringen Größe steckt in ihm viel Energie, und er liebt es, zu spielen und seine Umgebung zu erkunden.
Die Größe und der kompakte Körperbau des Westies erinnern an den Dackel, was ihn zu einer überzeugenden Alternative macht. Zudem teilen beide Rassen eine gewisse Eigenständigkeit und Sturheit, die eine konsequente Erziehung erfordern.
Der Westie, ebenfalls ursprünglich für die Jagd auf Schädlinge gezüchtet, besitzt einen ausgeprägten Jagdinstinkt und ist sehr wachsam, weshalb er auch ein guter Wachhund sein kann (aufgrund seiner Größe jedoch eher meldet und nicht gut verteidigt).
Im Gegensatz zum Dackel hat der Westie ein Fell, das regelmäßig getrimmt werden sollte, um seine typische Optik zu bewahren.
Sein Fell ist allerdings hypoallergen, er haart also kaum bis gar nicht, was für Allergiker interessant sein könnte.
#5 Pudel

Der Pudel ist in verschiedenen Größen erhältlich, von Toy bis Großpudel, und besticht durch seine Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Bekannt für sein lockiges, hypoallergenes Fell, ist er besonders bei Allergikern beliebt.
Pudel sind lebhaft, freundlich und lernen extrem schnell, weshalb sie oft in Hundesportarten wie Agility glänzen.
Ähnlich wie der Dackel, sind auch Pudel sehr menschenorientiert und bauen eine tiefe Bindung zu ihrer Familie auf. Beide Rassen haben einen starken Charakter, aber der Pudel neigt weniger zur Sturheit und ist in der Regel einfacher zu trainieren.
Was die Pflege betrifft, erfordert das lockige Fell des Pudels regelmäßiges Bürsten und Schneiden, um Verfilzungen zu vermeiden und die charakteristische Optik zu erhalten. Dies könnte für manche sogar einfacher sein als die Pflege des rauhaarigen Dackels.
Ein entscheidender Vorteil des Pudels ist seine Vielseitigkeit: Von der Wohnungshaltung bis zum Landleben passt er sich nahezu jeder Lebenssituation an.
Suchst du einen Hund, der dem Dackel in Bindungsfreudigkeit und Größe ähnelt, dabei aber flexibler und leichter zu trainieren ist, könnte der Pudel deine perfekte Wahl sein.
#6 Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier, oft liebevoll „Yorkie“ genannt, ist ein kleiner, aber temperamentvoller Hund mit einem seidigen, feinen Fell. Ursprünglich in England als Rattenfänger gezüchtet, hat er sich zu einem beliebten Begleithund entwickelt.
Er ist mutig, intelligent und besitzt ein lebhaftes Wesen, das oft größer als sein tatsächlicher Körperbau erscheint.
Der Yorkie bietet sich als Alternative zum Dackel an, da beide Rassen eine ähnliche Größenordnung besitzen und sich als handliche Begleiter in städtischen Umgebungen bewähren. Wie der Dackel, verlangt auch der Yorkshire Terrier nach Aufmerksamkeit und baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf.
Sein langes, seidiges Fell benötigt regelmäßiges Bürsten, um Verknotungen und Verfilzungen zu vermeiden. Aber im Vergleich zum Dackel verliert der Yorkie weniger Haare, was die Wohnungspflege erleichtert.
Ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden ist, dass der Yorkshire Terrier oft selbstbewusster und wachsamer gegenüber Fremden ist.
#7 Mops

Der Mops ist ein kleiner, stämmiger Hund mit einer markanten, flachen Schnauze und großen, ausdrucksvollen Augen. Er ist bekannt für sein freundliches und verspieltes Wesen und wird oft als „großer Hund im kleinen Körper“ bezeichnet. Trotz seiner kompakten Größe hat er ein großes Herz und eine Menge Persönlichkeit.
Ähnlich wie der Dackel ist auch der Mops ein echter Begleithund, der engen Kontakt zu seiner Familie sucht. Beide Rassen sind anhänglich und lieben es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Der Mops ist jedoch in der Regel weniger stur und kommt oft besser mit Kindern und anderen Haustieren aus.
Sein kurzes Fell ist pflegeleicht, es sollte aber regelmäßig gebürstet werden, um abgestorbene Haare zu entfernen und seine Haut gesund zu halten. Aufgrund seiner flachen Schnauze ist er hitzeempfindlich und sollte besonders im Sommer eher weniger aktiv sein.
Ein Unterschied zum Dackel ist daher die Bewegungsfreude. Während der Dackel aktiv und energiegeladen ist, neigt der Mops zu gemütlicheren Aktivitäten.
Suchst du einen liebevollen, verspielten Hund, der weniger Energie als ein Dackel hat, aber genauso viel Charakter und Liebe bietet, ist der Mops eine hervorragende Alternative.
#8 Zwergschnauzer

Der Zwergschnauzer ist ein robuster, kleiner Hund mit markantem Bart und buschigen Augenbrauen. Er zeichnet sich durch seine Wachsamkeit, Intelligenz und sein energisches Wesen aus. Ursprünglich als Bauernhund gezüchtet, ist er stets aufmerksam und bereit, seiner Familie zu dienen.
Die Größe und der recht quadratische Körperbau des Zwergschnauzers machen ihn gegenüber dem Dackel oft athletischer und agiler. Beide Rassen sind mutig, manchmal sogar zu mutig für ihre eigene Größe.
Der Zwergschnauzer hat jedoch im Vergleich zum Dackel oft ein stärkeres Bedürfnis, sein Territorium und seine Familie zu beschützen und braucht eine stärkere, konsequente Erziehung.
Sein drahtiges Fell ist wetterfest und sollte regelmäßig getrimmt werden, um die typische Schnauzer-Optik zu erhalten. Zudem verliert er, ähnlich wie der Dackel, relativ wenig Haare.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Zwergschnauzer ist bekannt dafür, dass er gut mit Kindern auskommt und ein verlässlicher Familienhund ist. Seine Energie und sein Wachinstinkt erfordern jedoch regelmäßige Beschäftigung und mentale Stimulation.
#9 Shih Tzu

Der Shih Tzu ist ein kleiner, kompakter Hund mit einem charakteristischen langen, dichten Fell und einer freundlichen, lebhaften Persönlichkeit. Ursprünglich ein Palasthund in China, genießt er es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und ist oft als „kleiner Löwe“ bekannt.
Wie der Dackel ist auch der Shih Tzu ein idealer Begleithund. Beide Rassen sind anhänglich und genießen die Gesellschaft ihrer Menschen. Der Shih Tzu ist jedoch allgemein weniger eigenwillig und passt sich oft leichter verschiedenen Umgebungen an.
Ein bemerkenswerter Unterschied zum Dackel ist die Gelassenheit des Shih Tzu. Er ist weniger bellfreudig und zeigt sich oft geduldiger gegenüber Kindern und anderen Haustieren, was ihn besonders als Stadthund sehr geeignet macht.
#10 Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist ein kleiner, kräftiger Hund mit einer breiten Schnauze, großen Ohren und einer liebevollen Ausstrahlung. Sie ist bekannt für ihr freundliches, verspieltes Wesen und ihre starke Bindung an ihre Familie.
Wie der Dackel zeichnet sich auch die Französische Bulldogge durch einen starken Charakter aus. Beide Rassen sind neugierig und haben das Bedürfnis, in der Nähe ihrer Menschen zu sein. Die Französische Bulldogge ist jedoch weniger jagdfreudig und hat oft einen ausgeglicheneren Charakter.
Ihr kurzes Fell ist pflegeleicht, sollte aber regelmäßig gebürstet werden, um Hautprobleme zu vermeiden. Aufgrund ihrer flachen Schnauze ist sie, ähnlich wie der Mops, hitzeempfindlich und sollte im Sommer eher weniger aktiv sein um einen Hitzschlag zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil ist ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Wohnsituationen. Sie kommt gut in Wohnungen zurecht und benötigt nicht so viel Auslauf wie einige andere Rassen.