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10 alternative Hunderassen ähnlich wie Labrador [Mit Bildern]

    Schlafender Labrador Retriever in schwarz

    Der Labrador ist einer der beleibtesten Hunderassen unter den über 12 Millionen Hundehaltern in Deutschland. Doch nicht immer kann oder will man sich einen „Labbi“ anschaffen, daher stelle ich dir hier 10 alternative Hunderassen zum Labrador Retriever vor, die einen ähnliches Verhalten und Charakter zeigen!

    Alternative Hunderassen zum Labrador Retriever

    #1 Golden Retriever

    Golden Retriever Sketch


    Der Golden Retriever ist ein ausgezeichneter Familienhund, bekannt für seine freundliche und ausgeglichene Art. Genau wie der Labrador Retriever ist er besonders menschenorientiert, was ihn zu einem beliebten Begleiter macht. Er ist in der Regel sehr sozial und kommt gut mit anderen Tieren und Kindern aus.

    Sein dichtes, wasserabweisendes Fell benötigt regelmäßige Pflege. Daher solltest du bereit sein, ihn mindestens einmal pro Woche zu bürsten, um Verfilzungen zu verhindern und sein Fell glänzend und gesund zu halten.

    Golden Retriever sind auch aktive Hunde und benötigen täglichen Auslauf. Ein großer Garten oder regelmäßige Spaziergänge sind ideal, um seinen Energielevel zu managen.

    Der Hauptgrund, warum viele Menschen den Golden Retriever als Alternative zum Labrador in Betracht ziehen, liegt in seinen Eigenschaften und Fähigkeiten.

    Während der Labrador für seine Energie und seinen Spieltrieb bekannt ist, zeigt der Golden Retriever oft ein etwas sanfteres und ruhigeres Temperament, was ihn bei Familien mit kleinen Kindern oder Senioren besonders beliebt macht. Beide Rassen sind jedoch hervorragende Arbeitshunde, insbesondere als Rettungs- und Therapiehunde.

    Wichtig zu wissen ist auch, dass Golden Retriever eine genetische Veranlagung für bestimmte Gesundheitsprobleme haben können, wie zum Beispiel Hüftdysplasie. Ein verantwortungsbewusster Züchter wird jedoch Wert auf gesundheitliche Tests legen, um diese Risiken zu minimieren.

    #2 Berner Sennenhund

    Berner Sennenhund Sketch

    Der Berner Sennenhund ist ein großer, kräftiger und ausdrucksstarker Hund mit einer beeindruckenden Präsenz. Trotz seiner Größe ist er ein sanfter Riese, der besonders loyal und familienorientiert ist. Sein dichtes, tricolors Fell zeugt von seiner Herkunft aus den Schweizer Alpen und bedarf regelmäßiger Pflege, um in bestem Zustand zu bleiben.

    Dieser Hund ist besonders gutmütig und geduldig, weshalb er oft mit Kindern gut auskommt. Berner Sennenhunde sind sehr anhänglich und wollen immer bei ihrer Familie sein, was sie zu großartigen Begleitern macht.

    Allerdings neigen sie auch dazu, ein wenig eigenwillig zu sein. Daher ist eine frühe und konsequente Erziehung wichtig, um sicherzustellen, dass sie sich gut verhalten und handhabbar sind.

    Als Alternative zum Labrador Retriever ziehen viele den Berner Sennenhund in Betracht, weil er trotz seiner Größe ein ruhiges und ausgeglichenes Temperament hat.

    Während Labradors sehr energiegeladen und manchmal hyperaktiv sein können, ist der Berner Sennenhund oft ruhiger und gelassener, was besonders in Haushalten mit älteren Menschen oder Kindern geschätzt wird.

    Allerdings solltest du beachten, dass Berner Sennenhunde eine kürzere Lebenserwartung haben als viele andere Rassen und sie anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sein können.

    #3 Nova Scotia Duck Tolling Retriever

    Nova Scotia Duck Tolling Retriever Sketch

    Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever, oft einfach „Toller“ genannt, ist ein mittelgroßer, agiler und energiegeladener Hund, der ursprünglich für das Locken und Apportieren von Wasservögeln gezüchtet wurde. Ihn zeichnen sein markantes, rötliches Fell und seine lebhaften, intelligenten Augen aus.

    Toller sind extrem schlau, oft mit einem Hauch von Eigenständigkeit. Ihre Intelligenz, gepaart mit ihrem hohen Energieniveau, bedeutet, dass sie geistige und körperliche Stimulation benötigen.

    Das bedeutet, dass Training, Spiele und Aktivitäten wie Apportieren, Agility oder Obedience für sie ideal sind. Wenn du ihnen nicht genügend Herausforderungen bietest, könnten sie sich leicht langweilen und unerwünschtes Verhalten entwickeln, also zum Beispiel an deinen Schuhen oder Möbeln knabbern und einen Zerstörungstrieb entwickeln.

    Als Alternative zum Labrador Retriever wählen viele den Toller wegen seines etwas kleineren Formats und seines einzigartigen Charakters.

    Während Labradors manchmal als übermäßig freundlich betrachtet werden können, sind Toller oft etwas zurückhaltender gegenüber Fremden, obwohl sie ihrer Familie gegenüber sehr loyal und anhänglich sind.

    Beachte aber, dass Toller, obwohl sie wunderbare Begleiter sind, eine Rasse sind, die sich besonders für aktive Menschen oder Familien eignet, die bereit sind, in ihre Erziehung und Aktivitäten zu investieren.

    Ihre Energie sorgt dafür, dass sie ein hohes Bedürfnis nach Auslastung haben, deshalb sind sie nicht für jeden geeignet und du solltest auf jeden Fall genügend Zeit und Aufmerksamkeit für diesen Hund mitbringen.

    #4 Curly-Coated Retriever

    Curly Coated Retriever Sketch

    Der Curly-Coated Retriever, oft einfach „Curly“ genannt, ist ein faszinierender Hund mit einem unverwechselbaren, lockigen Fell. Er gilt als einer der ältesten Retriever-Rassen und besticht durch sein einzigartiges Erscheinungsbild.

    Charakterlich ist der Curly selbstbewusst, unabhängig und oft ein wenig stolz. Dies bedeutet nicht, dass er nicht liebevoll oder loyal ist, aber er zeigt seine Zuneigung auf eine weniger aufdringliche Weise als manch andere Rassen.

    Seine Unabhängigkeit kann manchmal als Distanz interpretiert werden, aber wer einen Curly wirklich kennt, weiß, dass er tiefgründige Bindungen zu seiner Familie aufbaut.

    Sein lockiges Fell dient nicht nur als Blickfang, sondern bietet auch den Vorteil, dass es im Vergleich zu anderen Retriever-Rassen pflegeleichter ist. Es schützt ihn vor Wasser und Kälte, was seine ursprüngliche Rolle als Apportierhund unterstreicht.

    Als Alternative zum Labrador Retriever wird der Curly oft wegen seines unterschiedlichen Temperaments und seiner leichteren Fellpflege in Betracht gezogen.

    Während Labradors dafür bekannt sind, jederzeit bereit zu sein, zu spielen und zu schmusen, benötigt der Curly manchmal seinen eigenen Raum und zeigt seine Zuneigung auf subtilere Weise. Dadurch ist er aber besser für Familien und Hundehalter geeignet, die den Hund auch einmal für einige Zeit Zuhause lassen müssen.

    Training ist für den Curly essentiell, da seine Intelligenz und Unabhängigkeit ohne richtige Führung zu starker Sturheit führt. Aber mit konsequenter Erziehung und positiver Verstärkung kann er ein hervorragender Begleiter sein.

    Wenn du also nach einem Hund suchst, der sowohl einzigartig im Aussehen als auch im Charakter ist, und bereit bist, in seine Erziehung zu investieren, könnte der Curly-Coated Retriever eine hervorragende Wahl für dich sein. Er bietet alle Vorzüge eines Retriever mit einem Hauch von Exklusivität.

    #5 Pyrenäenberghund

    Pyrenänberghund Sketch

    Der Pyrenäenberghund, oft auch Großer Pyrenäen genannt, ist eine beeindruckende Erscheinung. Mit seinem dicken, weißen Fell und seiner großen Statur wurde er ursprünglich gezüchtet, um Vieh in den Pyrenäen vor Raubtieren zu schützen.

    Vom Charakter her ist dieser Hund ruhig, nachdenklich und oft sehr unabhängig. Diese Unabhängigkeit kommt von seiner Vergangenheit als Wachhund, wo er oft eigenständige Entscheidungen treffen musste.

    Er ist extrem loyal gegenüber seiner Familie und kann sehr beschützend sein, besonders wenn er glaubt, dass seine Lieben in Gefahr sind. Trotz seiner Größe und Wachsamkeit zeigt er eine erstaunliche Sanftmut, besonders gegenüber Kindern.

    Im Vergleich zum Labrador Retriever, der für seine Verspieltheit und ständige Energie bekannt ist, bringt der Pyrenäenberghund eine ruhigere und gelassenere Energie mit sich. Dies macht ihn zu einer guten Alternative für diejenigen, die einen weniger aktiven und mehr wachenden Hund suchen.

    Beachte aber auch, dass der Pyrenäenberghund aufgrund seiner Größe und seines Schutzinstinkts eine konsequente Erziehung und Sozialisierung benötigt.

    #6 Altenglischer Schäferhund (oder auch „Bobtail“)

    Bobtail Sketch

    Der Altenglische Schäferhund, häufig „Bobtail“ genannt, ist ein charakterstarker, robuster Hund mit einem unverwechselbaren, dichten Fell. Ursprünglich als Hütehund eingesetzt, hat er eine natürliche Wachsamkeit und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.

    Bobtails sind bekannt für ihre Intelligenz und ihr freundliches Wesen. Sie sind familienorientiert und kommen oft gut mit Kindern und anderen Haustieren aus.

    Ihr stolzer und selbstsicherer Charakter macht sie zu selbstständigen Denkern, weshalb eine konsequente und liebevolle Erziehung von klein auf wichtig ist.

    Sie haben den Drang, ihre Familie und ihr Territorium zu beschützen, was sie zu exzellenten Wachhunden macht.

    Im Vergleich zum Labrador Retriever hat der Bobtail eine tiefere, manchmal unabhängigere Persönlichkeit.

    Seine Treue und sein Wachinstinkt könnten ihn zu einer bevorzugten Wahl für diejenigen machen, die einen wachsamen, aber dennoch familienfreundlichen Hund suchen.

    Sein dichtes Fell erfordert regelmäßige Pflege, um es sauber und frei von Verfilzungen zu halten. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Bobtails, trotz ihres dichten Fells, tatsächlich weniger haaren als viele andere Rassen, was sie für manche Menschen attraktiv macht, die weniger Haare im Haus haben möchten.

    #7 Großpudel

    Großpudel Sketch

    Der Großpudel ist ein beeindruckender Hund, der sowohl durch seine Eleganz als auch durch seine Intelligenz besticht. Oft unterschätzt wegen seiner schicken Frisuren, ist der Pudel tatsächlich ein hochintelligenter und vielseitiger Arbeitshund.

    Vom Charakter her ist der Großpudel lebhaft, aufmerksam und extrem lernfähig. Er ist einer der am einfachsten zu trainierenden Hunde und liebt es, mental gefordert zu werden.

    Tatsächlich können Pudel, wenn sie unterfordert sind, leicht gelangweilt und erfinderisch in ihrem Unfug werden. Ihre Intelligenz macht sie zu hervorragenden Kandidaten für Hundesportarten wie Obedience, Agility oder auch generellem Ausdauertraining

    Ein großer Vorteil des Großpudels ist sein lockiges Fell, das nicht haart. Für Menschen mit Allergien oder diejenigen, die keine Lust auf Hundehaare in der Wohnung haben, ist das ein unschätzbarer Pluspunkt.

    Allerdings erfordert dieses Fell regelmäßige Pflege und professionelle Trimmarbeiten, um in bestem Zustand zu bleiben.

    Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft des Großpudels ist seine Anpassungsfähigkeit. Er kann in einer Wohnung genauso glücklich sein wie in einem Haus mit Garten, solange er genügend Bewegung und geistige Anregung erhält.

    Während Labradore für ihre konstant freundliche und manchmal übermütige Natur bekannt sind, hat der Großpudel eine gewisse Würde und Ruhe, ohne dabei distanziert zu sein. Er ist loyal und liebevoll gegenüber seiner Familie und kann bei richtiger Sozialisation auch gut mit Fremden und anderen Tieren auskommen.

    #8 Corgidor

    Corgidor Sketch

    Der Corgidor, ein Mix aus Corgi und Labrador Retriever, ist eine interessante Kombination, die das Beste beider Rassen in einem Hund vereint. Mit dem stämmigen Körperbau des Corgis und oft dem Kopf und dem Fell des Labradors ist er optisch ein echter Hingucker.

    Charakterlich kombiniert der Corgidor die Arbeitsfreude und Loyalität des Corgis mit der freundlichen und verspielten Natur des Labradors. Er ist ein aktiver und geselliger Hund, der gerne im Mittelpunkt steht.

    Seine Wachsamkeit, geerbt vom Corgi, macht ihn zu einem aufmerksamen Begleiter, der stets bereit ist, auf ungewöhnliche Geräusche oder Bewegungen zu reagieren.

    Die Größe des Corgidors kann variieren, aber er ist oft kleiner als ein reiner Labrador, was ihn für kleinere Wohnungen oder für Menschen, die einen kompakteren Hund bevorzugen, attraktiver macht. Seine kurzen Beine hindern ihn jedoch nicht daran, aktiv zu sein, er ist ausgesprochen energiegeladen.

    Einer der größten Vorteile des Corgidors ist seine Anpassungsfähigkeit. Er kann sowohl ein großartiger Familienhund als auch ein loyaler Einzelpartner sein.

    Seine Intelligenz und sein Eifer zu gefallen machen das Training oft zu einer Freude, wobei es wichtig ist, früh mit der Erziehung und Sozialisierung zu beginnen, um den besten Begleiter zu erhalten.

    Wenn du also einen vielseitigen, liebevollen und aufmerksamen Hund suchst, der sich sowohl für das Stadtleben als auch für das Landleben eignet, könnte der Corgidor genau das Richtige für dich sein.

    #9 Labradoodle

    Labradoodle Sketch

    Der Labradoodle, ein Mix aus Labrador Retriever und Pudel, ist eine Rasse, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Mit der Kombination von zwei der intelligentesten Hunderassen erhältst du einen aktiven und lernbegierigen Begleiter.

    Eines der Hauptmerkmale, das viele Menschen zum Labradoodle zieht, ist sein hypoallergenes Fell. Dieser Mix hat oft ein lockiges oder gewelltes Fell, das, ähnlich wie beim Pudel, wenig bis gar nicht haart. Das ist besonders für Allergiker oder Menschen, die weniger Hundehaare im Haus möchten, ein großer Vorteil.

    Vom Charakter her ist der Labradoodle oft fröhlich, verspielt und neugierig. Er hat einen natürlichen Drang, zu gefallen, was das Training erleichtert.

    Seine soziale Art macht ihn zu einem großartigen Familienhund, der gut mit Kindern und anderen Tieren auskommt. Er ist jedoch auch aktiv und benötigt regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation, um zufrieden zu sein.

    Ein weiterer Pluspunkt des Labradoodles ist seine Vielseitigkeit. Er eignet sich sowohl für aktive Familien, die gerne draußen sind, als auch für Stadtbewohner, die nach einem mittelgroßen bis großen Hund suchen, der sich gut an das Leben in einer Wohnung anpassen kann.

    #10 Englisch Setter

    Englisch Setter Sketch

    Der Englisch Setter ist eine Rasse mit einer langen Tradition als Vorstehhund. Er ist elegant, anmutig und gleichzeitig ein energiegeladener Arbeiter, der in der freien Natur aufblüht.

    Von Natur aus ist der Englisch Setter freundlich und sanftmütig. Er ist sozial, liebt den Kontakt zu Menschen und kommt in der Regel gut mit anderen Hunden aus.

    Trotz seiner ruhigen Art zu Hause ist er draußen ein leidenschaftlicher Jäger mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt. Dies erfordert eine konsequente Erziehung, um sicherzustellen, dass er nicht jeder interessanten Spur nachläuft.

    Im Vergleich zum Labrador, der oft ein „Allesfresser“ ist, neigt der Englisch Setter dazu, etwas wählerischer beim Fressen zu sein. Dies kann für Besitzer, die nach einem weniger verfressenen Hund suchen, attraktiv sein.

    Was die Pflege betrifft, so hat der Englisch Setter ein langes, seidiges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verfilzungen zu vermeiden. Sein schönes Fleckenmuster macht ihn zu einem echten Hingucker.

    Ein wichtiger Punkt ist, dass der Englisch Setter viel Bewegung und mentale Stimulation benötigt. Er ist ideal für aktive Menschen, die gerne draußen sind und vielleicht sogar Interesse an Hundesportarten wie Agility oder Dummytraining haben.

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