Warum haaren manche Hunde weniger?
Du hast sicher schon einmal bemerkt, dass manche Hunde einfach weniger Haare zu verlieren scheinen als andere. Oftmals ist es gerade dieser Faktor, der sie für uns so attraktiv macht. Aber hast du dich jemals gefragt, warum das so ist?
Um es einfach auszudrücken, alles beginnt mit der Art des Fells. Hunde haben im Allgemeinen zwei Arten von Haaren in ihrem Fell: Deckhaare und Unterwolle.
Einfluss von Deckhaaren und Unterwolle auf das haaren
Deckhaare, auch Primärhaare genannt, sind die äußeren, oft farbigen Haare, die du siehst, wenn du auf deinen Hund schaust. Sie sind länger, rauer und dienen als erste Verteidigungslinie gegen Umwelteinflüsse wie Sonne, Regen oder Schnee.
Deckhaare wachsen langsamer und fallen weniger oft aus als die Haare der Unterwolle, wodurch sie zu dem Eindruck beitragen, dass ein Hund weniger haart.
Auf der anderen Seite haben wir die Unterwolle, die aus kürzeren, feineren Haaren besteht, die eng am Körper anliegen. Ihre Hauptaufgabe ist es, deinen Hund zu isolieren und warm zu halten.
Diese Haare wachsen schnell und fallen ebenso schnell aus, vor allem wenn die Jahreszeiten wechseln und sich die Umgebungstemperaturen ändern.
Die Dichte und Menge der Unterwolle variiert je nach Hunderasse. Einige Rassen, wie der Siberian Husky, haben eine extrem dichte Unterwolle, um sie in kalten Klimazonen warm zu halten. Diese Hunde neigen dazu, stark zu haaren, insbesondere während der Fellwechselzeiten im Frühjahr und Herbst, wenn sie ihre Unterwolle abwerfen und erneuern.
Andere Rassen, wie der Basenji oder der Chihuahua, haben kaum oder gar keine Unterwolle. Sie haaren deshalb weniger und werden oft als „nicht-haarend“ bezeichnet.
Beachte dabei aber, dass „nicht-haarend“ nicht bedeutet, dass diese Hunde überhaupt nicht haaren. Sie verlieren einfach weniger Haare und in einem weniger auffälligen Rhythmus als Rassen mit dichterer Unterwolle.
Fellwechsel bei Hunden
Die meisten Hunde verlieren periodisch Haare – ein Prozess, der als „Fellwechsel“ bezeichnet wird. Dies ist ein natürlicher Vorgang, bei dem alte oder beschädigte Haare ausfallen und durch neue ersetzt werden.
Die Menge und Häufigkeit des Haarausfalls kann jedoch von Rasse zu Rasse stark variieren.
Die Rasse des Hundes spielt eine wichtige Rolle, wie viel und wann ein Hund haart. Einige Hunderassen haben mehr Unterwolle und haaren daher mehr, besonders während der Fellwechselzeiten im Frühling und Herbst.
Andere Rassen, wie der Pudel, haben lockiges Fell, das dazu neigt, weniger zu haaren, da die losen Haare im Fell verbleiben und nicht auf deine Möbel oder Kleidung fallen.
Darüber hinaus sind bestimmte Hunderassen genetisch so programmiert, dass sie weniger haaren. Diese Rassen haben oft Haare, die mehr den menschlichen Haaren ähneln, wie zum Beispiel der Bichon Frisé oder der Yorkshire Terrier.
Sie verlieren Haare in einem viel langsameren Rhythmus, wodurch der Eindruck entsteht, dass sie überhaupt nicht haaren.
Kleine Hunde die nicht haaren
#1 Affenpinscher

Der Affenpinscher ist eine kleine, lebhafte Hunderasse, die ursprünglich aus Deutschland stammt. Ihre Bezeichnung, die wörtlich „Affen-Terrier“ bedeutet, spielt auf ihr unverwechselbares affenähnliches Aussehen an. Sie haben ein quadratisches Profil, runde, dunkle Augen und eine kurze Nase.
Trotz ihrer geringen Größe sind sie bekannt für ihre Mut, ihre Tapferkeit und ihren anhänglichen Charakter.
In Bezug auf ihr Temperament sind Affenpinscher energisch, neugierig und sind für ihre spielerische und oft komische Natur bekannt. Sie sind sehr treu gegenüber ihrer Familie, aber auch wachsam und misstrauisch gegenüber Fremden, was sie zu guten Wachhunden macht.
Diese kleinen Hunde sind auch bekannt für ihre Intelligenz und ihr unabhängiges Denken, was bedeutet, dass sie manchmal eine Herausforderung in Bezug auf Training und Sozialisierung darstellen können.
Der Affenpinscher hat ein raues, drahtiges Fell, das eng am Körper anliegt. Diese Hunde gehören zu den Hunderassen, die wenig haaren. Ihr Haarzyklus ist länger als bei vielen anderen Rassen, was dazu führt, dass sie weniger Haare verlieren.
Außerdem haben sie kaum Unterfell, was ebenfalls dazu beiträgt, dass sie weniger haaren. Ein weiterer Faktor, der das geringe Haaren erklärt, ist ihre kleine Größe – es gibt einfach weniger Fell zum Verlieren.
#2 Australian Terrier

Der Australian Terrier ist eine kleine, robuste Hunderasse, die für ihre Wachsamkeit und ihren Mut bekannt ist. Diese Hunde sind liebevoll und intelligent, können aber auch hartnäckig sein, weshalb sie eine frühe Sozialisation und konsequentes Training benötigen.
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Australian Terriers ist sein rauhes, gerades Fell. Es ist in der Regel pflegeleicht und neigt nicht stark zum Haaren.
Ihr Fellzyklus ist länger als bei vielen anderen Rassen, was dazu führt, dass sie weniger Haare verlieren. Darüber hinaus haben sie keine Unterwolle, was ebenfalls zur geringeren Haarung beiträgt.
Trotzdem erfordert das Fell des Australian Terriers regelmäßige Pflege, um es gesund und sauber zu halten. Eine wöchentliche Bürstenroutine wird empfohlen, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden. Gelegentliches Trimmen kann notwendig sein, um das Fell in guter Form zu halten, insbesondere um die Ohren, Pfoten und den Rutenbereich.
Im Allgemeinen sind Australian Terrier jedoch eine niedrig haarende Rasse, was sie für viele Allergiker oder Menschen, die keinen überschüssigen Hundehaaren in ihrem Haus möchten, attraktiv macht.
#3 Basenji

Der Basenji ist eine einzigartige, kleine Hunderasse, die aus Zentralafrika stammt. Er wird oft als „barkless dog“ bezeichnet, da er nicht bellt, sondern stattdessen ein charakteristisches Jodeln oder „Barroo“ von sich gibt. Diese Hunde sind bekannt für ihre Unabhängigkeit und ihr intelligentes, aber oft eigensinniges Temperament.
Basenjis sind kompakt und sportlich gebaut, mit einer Höhe von etwa 40-43 cm und einem Gewicht von 9-11 kg. Sie haben ein kurzes, glattes Fell, das in verschiedenen Farben wie Schwarz, Kastanienrot, Brindle und Trikolor kommt.
Ihre Stirnfalten, aufrecht stehenden Ohren und ausdrucksvollen, mandelförmigen Augen geben ihnen ein ausgeprägtes Aussehen.
Diese Rasse ist bekannt für ihre Intelligenz und ihr energisches Verhalten. Sie sind sehr verspielt und benötigen tägliche Übungen, um ihre Energie abzubauen. Obwohl sie liebevolle Begleiter sein können, sind sie oft reserviert und wählerisch in Bezug auf ihre menschlichen Freunde.
Frühe Sozialisierung und konsequentes Training sind notwendig, um ihren unabhängigen Charakter zu managen.
Basenjis sind bemerkenswert für ihre geringe Neigung zum Haaren. Ihr kurzes, feines Fell verliert wenig Haare und sie gehören zu den Hunderassen, die als hypoallergen gelten. Ihr Fell benötigt nur minimale Pflege, wobei regelmäßiges Bürsten ausreicht, um tote Haare zu entfernen und den natürlichen Glanz zu erhalten.
Sie neigen auch dazu, sich selbst zu putzen, ähnlich wie Katzen, was dazu beiträgt, ihr Fell in gutem Zustand zu halten. Mit diesen Eigenschaften sind Basenjis eine gute Wahl für Menschen, die sich eine Hunderasse wünschen, die wenig haart.
#4 Bichon Frisé

Der Bichon Frisé ist eine kleine und charmante Hunderasse, die für ihr fröhliches Temperament und ihr auffälliges, lockiges Fell bekannt ist. Ursprünglich wurden sie im Mittelmeerraum als Begleithunde gezüchtet und sind heute weltweit wegen ihrer freundlichen und lebhaften Art beliebt.
Bichon Frisés sind kleine Hunde, in der Regel wiegen sie zwischen 5 bis 10 Kilogramm und erreichen eine Höhe von etwa 23 bis 30 cm. Sie haben ein markantes, weißes Fell, das in lockigen oder welligen Haaren wächst und ihnen ein flauschiges Aussehen verleiht.
Ihre dunklen Augen und ihre schwarze Nase kontrastieren stark mit ihrem hellen Fell und geben ihnen ein einprägsames Aussehen.
Bichon Frisés sind bekannt für ihre freundliche und lebhafte Natur. Sie sind gesellige, fröhliche Hunde, die es lieben, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
Sie kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren aus und sind auch gegenüber Fremden freundlich. Sie sind intelligent und lernfähig, können aber auch ein wenig eigensinnig sein.
Obwohl das Fell des Bichon Frisé dicht und lockig ist, gehört diese Rasse zu den Hunden, die wenig haaren. Ihr Fell verliert selten Haare und wächst stattdessen kontinuierlich, ähnlich wie menschliches Haar. Dies bedeutet jedoch, dass das Fell regelmäßig gepflegt werden muss, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden.
Es wird empfohlen, das Fell täglich zu bürsten und regelmäßig von einem professionellen Hundefriseur schneiden zu lassen.
#5 Bologneser

Der Bologneser ist eine kleine, bezaubernde Hunderasse, die ursprünglich aus der italienischen Stadt Bologna stammt. Bekannt für ihr weiches, weißes Fell und ihre liebevolle Persönlichkeit, wurden Bologneser im Laufe der Geschichte oft als Begleithunde von Adligen und Königen gehalten.
Bologneser sind kleine Hunde, die in der Regel eine Höhe von 25 bis 30 cm erreichen und zwischen 2,5 und 4 kg wiegen. Sie sind bekannt für ihr markantes weißes Fell, das eher lang und flauschig ist und ihnen ein niedliches, plüschiges Aussehen verleiht.
Vom Temperament her sind Bologneser liebevolle und loyale Hunde, die starke Bindungen zu ihren Familien aufbauen. Sie sind intelligent, wachsam und haben einen ruhigen, sanften Charakter.
Trotz ihrer ruhigen Natur sind sie auch verspielt und genießen sowohl Ruhezeiten als auch Spielzeiten.
In Bezug auf das Haaren sind Bologneser eine Rasse, die wenig haart. Ihr Fell wächst ähnlich wie menschliches Haar und verliert nur minimal Haare.
Ihr Fell ist allerdings pflegeintensiv. Es erfordert regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden, und es muss regelmäßig getrimmt werden, um es übersichtlich und sauber zu halten.
Ihre Haut kann auch empfindlich sein, daher ist es wichtig, sanfte, hypoallergene Shampoos und Pflegeprodukte zu verwenden. Trotz des Pflegeaufwands ist der Bologneser eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die nach einer Hunderasse suchen, die wenig haart und für Allergiker geeignet ist.

#6 Boston Terrier

Der Boston Terrier ist eine kleine Hunderasse, die ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammt. Sie sind bekannt für ihre markanten schwarz-weißen „Smoking“-Fellfarben, flache Nasen und großen, ausdrucksvollen Augen.
Mit einem Gewicht zwischen 4,5 und 11 Kilogramm und einer Schulterhöhe von bis zu 43 cm sind sie in der Kategorie der kleinen Hunde.
Ihr Charakter ist gekennzeichnet durch ein ausgeglichenes und freundliches Wesen. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit, sich schnell an neue Situationen und Umgebungen anzupassen.
Trotz ihrer geringen Größe haben sie eine starke Präsenz und sind bekannt für ihre unerschütterliche Loyalität gegenüber ihren Besitzern.
Boston Terrier sind bekannt als „American Gentlemen“, was auf ihre ausgeglichene Natur und ihre feine und elegante Erscheinung zurückzuführen ist. Sie sind auch für ihre Liebe zum Spielen bekannt und eignen sich hervorragend für Familien mit Kindern.
In Bezug auf das Haaren sind Boston Terrier ideal für Menschen, die ein Haustier möchten, das minimal haart. Ihre Haare sind kurz und glatt, was dazu führt, dass sie wenig Fell verlieren.
#7 Griffon Bruxellois

Der Griffon Bruxellois, auch bekannt als Brüsseler Griffon, ist eine kleine, robuste Hunderasse, die ursprünglich aus Belgien stammt.
Charakterisiert durch sein unverwechselbares, fast menschenähnliches Gesicht und sein lebhaftes Temperament, ist der Griffon Bruxellois ein anhänglicher und unterhaltsamer Begleiter.
Griffons sind kleine Hunde und erreichen in der Regel eine Höhe von 18 bis 20 cm und wiegen etwa 3,5 bis 4,5 kg. Sie sind bekannt für ihr rauhes, welliges Fell, das in Farben wie Rot, Schwarz und Schwarz mit Loh kommt.
Ihre großen, dunklen Augen und der markante „Affengesicht“-Ausdruck verleihen ihnen ein unvergessliches Erscheinungsbild.
Vom Temperament her sind Griffons lebhafte und intelligente Hunde. Sie sind bekannt für ihren mutigen Charakter und ihre Neugier. Sie sind sehr an ihre Familien gebunden und genießen es, Teil der Haushaltsaktivitäten zu sein.
Obwohl sie in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen, können sie manchmal etwas territorial sein.
Trotz ihres rauhen Fells gehören Griffons zu den Hunderassen, die wenig haaren. Ihr Fell durchläuft einen längeren Wachstumszyklus, was bedeutet, dass sie weniger Haare verlieren als viele andere Rassen.
Allerdings erfordert ihr Fell regelmäßige Pflege. Es sollte mindestens wöchentlich gebürstet werden, um abgestorbene Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten.
#8 Chihuahua

Chihuahuas sind die kleinste Hunderasse der Welt, bekannt für ihren großen Charakter und niedlichen Erscheinungsbild. Sie sind wachsam, lebhaft und mutig, mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt, der größer erscheint als ihre tatsächliche Größe.
Chihuahuas sind intelligent und eignen sich hervorragend für das Training. Sie sind normalerweise anhänglich und treu gegenüber ihren Besitzern.
Es gibt zwei Fellarten: kurzhaarig und langhaarig. Die kurzhaarigen Chihuahuas haaren wenig und benötigen minimale Pflege, was sie zu einer guten Wahl für Menschen mit Allergien oder für diejenigen macht, die keine Haustiere mit hoher Pflegeintensität möchten.
#9 Chinesischer Schopfhund

Der Chinesische Schopfhund ist eine unverwechselbare und exotische Hunderasse, die für ihr einzigartiges Aussehen und ihr liebenswertes Temperament bekannt ist.
Es gibt zwei Varianten dieser Rasse: den „Powderpuff“, der ein vollständiges Fell hat, und den „Hairless“, der nur auf dem Kopf (der „Schopf“), den Pfoten („Socken“) und am Schwanz („Plume“) Haare hat.
Chinesische Schopfhunde sind klein, mit einer durchschnittlichen Höhe von 23 bis 33 cm und einem Gewicht von etwa 4 bis 5 kg.
Ihr Körperbau ist elegant und sie sind bemerkenswert muskulös für ihre Größe. Ihr Ausdruck ist aufmerksam und ihre Haut ist weich und glatt.
Vom Temperament her sind Chinesische Schopfhunde lebhaft, freundlich und anhänglich. Sie sind bekannt für ihre Liebe zum Spielen und ihre Bindung zu ihren Menschen.
Sie sind auch sehr intelligent und lernen schnell, was sie zu guten Kandidaten für das Training macht. Sie sind in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren und lieben es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
In Bezug auf das Haaren sind Chinesische Schopfhunde eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die wenig Haare im Haus haben möchten. Die haarlose Variante verliert praktisch keine Haare, während der Powderpuff zwar ein doppeltes Fell hat, aber nur wenig haart.
Beide Typen benötigen regelmäßige Haut- und Fellpflege. Die haarlose Variante benötigt Sonnenschutz und regelmäßige Feuchtigkeitspflege, um die Haut gesund zu halten, während der Powderpuff regelmäßig gebürstet werden sollte, um das Fell knotenfrei zu halten.
#10 Dackel

Der Dackel, auch bekannt als Teckel oder Dachshund, ist eine charakteristische Hunderasse, die für ihre kurzen Beine und ihren langen Rücken bekannt ist.
Ursprünglich in Deutschland zur Jagd auf Dachse und andere kleine Säugetiere gezüchtet, sind Dackel heute wegen ihrer unverwechselbaren Erscheinung und ihres lebhaften Temperaments weltweit beliebt.
Dackel kommen in verschiedenen Größen (Standard, Miniatur und Kaninchen) und Felltypen (kurzhaarig, rauhaarig und langhaarig) vor, aber alle teilen die typische „Wurst“-Körperform.
Sie wiegen in der Regel zwischen 7 bis 15 kg für Standarddackel und weniger als 5 kg für Miniatur- und Kaninchendackel.
Dackel sind mutig, intelligent und eigenständig. Sie sind bekannt für ihren Abenteuergeist und ihre Neugier. Sie können manchmal stur sein, was auf ihre Jagdinstinkte zurückzuführen ist, und benötigen daher eine konsistente Erziehung und Sozialisation.
Sie sind in der Regel sehr an ihre Familien gebunden und können gut als Wachhunde dienen.
In Bezug auf das Haaren variieren Dackel je nach Felltyp. Kurzhaarige Dackel neigen dazu, mehr zu haaren als die Rau- und Langhaarvarianten. Die kurzhaarigen Dackel haben eine dichtere Unterwolle und verlieren ganzjährig Haare, während die rauhaarigen und langhaarigen Typen tendenziell weniger haaren und saisonale Fellwechsel haben.
Alle Felltypen erfordern regelmäßige Pflege, wobei die langhaarigen und rauhaarigen Typen regelmäßiges Bürsten und gelegentliches Trimmen benötigen, um ihr Fell in gutem Zustand zu halten.
#11 Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist eine kleine und robuste Hunderasse, die für ihr kurzhaariges, glattes Fell bekannt ist, das wenig abfällt.
Sie haaren weniger als viele andere Rassen, was sie zu einer guten Wahl für Menschen macht, die allergisch gegen Hundehaare sind oder nicht viel Zeit für die Fellpflege aufwenden möchten. Ihr Fell benötigt minimalen Aufwand: regelmäßiges Bürsten entfernt lose Haare und hält ihr Fell gesund und sauber.
Trotzdem benötigen sie, wie alle Hunde, eine gute allgemeine Pflege, einschließlich regelmäßiger Bäder und Nagelpflege.
Als liebevolle und verspielte Begleiter passen sie sich gut an Wohnungen und kleine Räume an und gedeihen in der Nähe ihrer Menschen.
#12 Havaneser

Der Havaneser ist eine kleine und charmante Hunderasse, die aus Kuba stammt. Sie sind besonders bekannt für ihr langes, seidiges Fell und ihr liebevolles, fröhliches Temperament.
Diese Hunde wurden ursprünglich als Schoßhunde für die kubanische Oberschicht gezüchtet und haben sich weltweit als ausgezeichnete Begleithunde etabliert.
Havaneser erreichen eine Höhe von etwa 23 bis 27 cm und wiegen in der Regel zwischen 3 bis 7 kg. Sie haben ein weiches, welliges bis lockiges Fell, das in einer Vielzahl von Farben wie Weiß, Schwarz, Braun, Beige, Fawn und mehr kommt.
Vom Temperament her sind Havaneser bekannt für ihre Anhänglichkeit und ihr fröhliches Wesen. Sie sind intelligent, neugierig und lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.
Sie sind sehr anpassungsfähig und kommen sowohl in Wohnungen als auch in Häusern mit Gärten gut zurecht. Sie kommen in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren aus.
Obwohl Havaneser ein langes und üppiges Fell haben, gehören sie zu den Hunderassen, die wenig haaren. Ihr Fell wächst ähnlich wie menschliches Haar und sie verlieren kaum Haare. Dies macht sie zu einer geeigneten Wahl für Menschen mit Allergien.
Allerdings erfordert ihr Fell regelmäßige Pflege, um es gesund und frei von Knoten zu halten. Es wird empfohlen, ihr Fell täglich zu bürsten und regelmäßig zu baden, um es sauber und glänzend zu halten.
Einige Besitzer entscheiden sich auch dafür, das Fell kürzer zu halten, um die Pflege zu erleichtern.
Trotz des Pflegeaufwands sind Havaneser eine attraktive Wahl für diejenigen, die einen anhänglichen, fröhlichen und wenig haarenden Hund suchen.
#13 Malteser

Der Malteser ist eine kleine Hunderasse, die für ihr luxuriöses, seidiges, weißes Fell bekannt ist. Trotz des langen Haares haaren Malteser im Vergleich zu vielen anderen Rassen überraschend wenig, da sie zu den nicht haarenden Hunderassen gehören.
Dies macht sie ideal für Allergiker oder diejenigen, die wenig Hundehaare in ihrem Zuhause möchten. Ihr Fell muss regelmäßig gepflegt und gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden und den glänzenden, gepflegten Look zu bewahren.
Charakteristisch sind ihre liebenswürdige, verspielte und liebevolle Natur. Sie sind ausgezeichnete Begleiter und passen sich gut an verschiedene Wohnverhältnisse an, einschließlich Wohnungen.
Trotz ihrer geringen Größe sind Malteser energisch und brauchen regelmäßige Bewegung.
#14 Pekinese

Der Pekinese ist eine kleine, aber mutige Hunderasse, die für ihr dichtes, üppiges Fell bekannt ist. Obwohl sie ein langes und dichtes Doppelfell haben, gehören sie zu den Hunden, die relativ wenig haaren.
Ihre Unterwolle fällt selten ab, was dazu beiträgt, lose Haare auf ein Minimum zu reduzieren. Allerdings ist das Fellpflegebedürfnis höher als bei kurzhaarigen Rassen, um Verfilzungen zu vermeiden und die Hautgesundheit zu erhalten.
Pekinesen sind bekannt für ihre Würdevollheit und ihre etwas eigenständige, aber loyale Persönlichkeit. Sie sind gute Begleiter und passen gut in Wohnungen oder kleine Wohnverhältnisse.
Obwohl sie nicht viel Bewegung benötigen, profitieren sie von kurzen Spaziergängen und Spielzeiten. Wegen ihrer flachen Nase sind sie anfällig für Atemprobleme, besonders in heißem Wetter, daher ist eine geeignete Pflege und Aufmerksamkeit wichtig für ihre Gesundheit.
#15 Pudel (Zwergpudel)

Der Zwergpudel ist eine Variante der Pudelrasse, die für ihre Intelligenz, ihr elegantes Aussehen und ihre vielseitigen Fähigkeiten bekannt ist.
Obwohl sie kleiner sind als ihre Standard-Pudel-Verwandten, teilen sie viele der gleichen Eigenschaften und sind sowohl ausgezeichnete Begleithunde als auch Wettbewerbshunde in verschiedenen Hundesportarten.
Zwergpudel erreichen in der Regel eine Höhe von etwa 28 bis 35 cm und wiegen zwischen 4 und 8 kg. Sie sind bekannt für ihr lockiges, dichtes Fell, das in einer Vielzahl von Farben wie Schwarz, Weiß, Braun, Grau, Apricot und mehr kommt.
Ihr Ausdruck ist oft lebhaft und intelligent, was ihre aufmerksame und wache Natur widerspiegelt.
Vom Temperament her sind Zwergpudel intelligent, energisch und freundlich. Sie sind sehr an ihre Familien gebunden und sind bekannt für ihre Fähigkeit, Aufgaben und Tricks schnell zu lernen. Sie sind auch gut mit Kindern und anderen Haustieren und sind in der Regel gastfreundlich gegenüber Fremden.
In Bezug auf das Haaren sind Pudel eine Hunderasse, die als hypoallergen gilt und wenig haart. Ihr lockiges Fell wächst ähnlich wie menschliches Haar und sie verlieren sehr wenig Haare, was sie zu einer geeigneten Wahl für Menschen mit Allergien macht.
Allerdings erfordert ihr Fell regelmäßige Pflege, um es gesund und frei von Knoten zu halten. Dennoch ist der Zwergpudel eine attraktive Wahl für diejenigen, die einen intelligenten, energischen und wenig haarenden Hund suchen.
#16 Schnauzer (Zwergschnauzer)

Der Zwergschnauzer ist eine kleinere Version des Standard-Schnauzers und ist für seine markanten Augenbrauen, Bart und buschige Rute bekannt.
Diese Hunderasse stammt ursprünglich aus Deutschland und hat sich aufgrund ihres lebhaften Temperaments, ihrer Intelligenz und ihrer vielseitigen Fähigkeiten weltweit beliebt gemacht.
Zwergschnauzer erreichen typischerweise eine Höhe von 30 bis 36 cm und wiegen etwa 5 bis 9 kg. Ihr Fell ist drahtig und dicht, und sie sind in einer Reihe von Farben erhältlich, darunter Schwarz, Salz und Pfeffer, Schwarz und Silber und Weiß.
Vom Temperament her sind Zwergschnauzer intelligent, energisch und loyal. Sie sind sehr an ihre Familien gebunden und sind dafür bekannt, dass sie ihre Häuser und Familien gut beschützen. Sie sind in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren, aber sie können manchmal gegenüber Fremden reserviert sein.
In Bezug auf das Haaren sind Zwergschnauzer eine Hunderasse, die wenig haart. Ihr drahtiges Fell verliert sehr wenig Haare, was sie zu einer guten Wahl für Menschen mit Allergien oder diejenigen macht, die wenig Haare im Haus bevorzugen. Allerdings erfordert ihr Fell regelmäßige Pflege.
Sie sollten mindestens wöchentlich gebürstet werden, um abgestorbene Haare zu entfernen und ihre Haut gesund zu halten, und ihr Fell sollte alle paar Monate von einem professionellen Hundefriseur getrimmt werden, um es sauber und ordentlich zu halten.
Insgesamt sind Zwergschnauzer eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die einen intelligenten, wachsamen und wenig haarenden Hund suchen.
#17 Shih Tzu

Der Shih Tzu ist eine kleine Hunderasse, berühmt für ihr üppiges, langes Haar und ihre freundliche, lebendige Persönlichkeit. Trotz ihres langen Fells haaren Shih Tzus weniger als viele andere Rassen.
Sie zählen zu den nicht haarenden Hunderassen, was sie ideal für Allergiker und diejenigen macht, die nicht viel Hundehaare in ihrer Umgebung wünschen. Ihre Mähne erfordert allerdings regelmäßige Pflege, einschließlich täglichem Bürsten, um Verfilzungen zu verhindern und ihr Fell glänzend und gesund zu halten.
Shih Tzus sind hervorragende Begleiter und passen sich gut an verschiedene Wohnverhältnisse an, einschließlich Wohnungen.
Sie sind sozial, liebevoll und kommen in der Regel gut mit anderen Tieren und Kindern aus. Sie benötigen moderate Bewegung, um fit und gesund zu bleiben.
#18 Welsh Terrier

Der Welsh Terrier ist eine robuste und lebhafte Hunderasse, die ursprünglich aus Wales stammt. Bekannt für ihr drahtiges Fell und ihren mutigen Charakter, wurden diese Hunde ursprünglich zur Jagd auf Füchse, Dachse und andere kleine Tiere gezüchtet.
Heute sind sie jedoch beliebte Begleithunde und eignen sich hervorragend für verschiedene Hundesportarten.
Welsh Terrier erreichen eine Höhe von etwa 36 bis 39 cm und wiegen in der Regel zwischen 9 und 9,5 kg. Sie haben ein hartes, drahtiges Fell, das in der Regel schwarz und lohfarben ist. Ihre ausgeprägte Schnauze, die buschigen Augenbrauen und der kräftige Bart tragen zu ihrem markanten und charakteristischen Aussehen bei.
Vom Temperament her sind Welsh Terrier lebhaft, mutig und intelligent. Sie haben eine natürliche Neugier und Energie, die sie zu großen Abenteurern und Spielgefährten macht. Sie sind sehr an ihre Familien gebunden, können jedoch manchmal gegenüber Fremden reserviert sein.
In Bezug auf das Haaren gehören Welsh Terrier zu den Hunderassen, die wenig haaren. Ihr drahtiges Fell verliert nur wenig Haare, was sie zu einer guten Wahl für Menschen macht, die wenig Hundehaare in ihrem Zuhause bevorzugen.
Ihr Fell benötigt allerdings regelmäßige Pflege, einschließlich Bürsten und Trimmen, um es in gutem Zustand zu halten und Hautprobleme zu vermeiden.
#19 Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier, oft als „Yorkie“ bezeichnet, ist eine kleine Hunderasse, die für ihr seidiges, langes Fell und ihr mutiges Temperament bekannt ist.
Trotz ihres luxuriösen Haares gehören Yorkies zu den Rassen, die wenig haaren. Ihr Fell wächst ähnlich wie menschliches Haar und fällt weniger ab, was sie zu einer geeigneten Wahl für Allergiker und Menschen macht, die nicht viel Zeit für die Fellreinigung aufwenden möchten.
Allerdings erfordert ihr Fell regelmäßiges Bürsten und Pflege, um Verfilzungen zu verhindern und es gesund und glänzend zu halten. Yorkies sind lebhafte und mutige Hunde, die oft vergessen, wie klein sie sind.
Sie sind liebevolle Begleiter, passen sich gut an kleinere Wohnräume an und sind gute Stadthunde. Sie benötigen jedoch regelmäßige Bewegung und mentale Stimulation.
#20 Lhasa Apso

Der Lhasa Apso ist eine kleine, aber robuste Hunderasse, die ursprünglich aus Tibet stammt. Sie sind bekannt für ihr langes, dichtes Fell und ihr wachsames und unabhängiges Temperament.
Lhasa Apsos wurden ursprünglich in Klöstern gezüchtet, um als Wachhunde zu dienen, und sind heute weltweit als charmante und loyale Begleithunde bekannt.
Lhasa Apsos erreichen eine durchschnittliche Höhe von etwa 25 bis 28 cm und wiegen in der Regel zwischen 6 und 7 kg. Ihr markantes Merkmal ist ihr langes, dickes Fell, das in einer Vielzahl von Farben vorkommt, darunter Gold, Sand, Honig, Dunkelgrau, Schiefer, Rauch, Particolor und Schwarz.
Vom Temperament her sind Lhasa Apsos intelligent, selbstbewusst und wachsam. Sie sind an ihre Familien gebunden, können aber gegenüber Fremden reserviert sein.
Sie sind in der Regel gut mit Kindern und anderen Haustieren, wenn sie richtig sozialisiert werden, und sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, ihr Territorium gut zu bewachen.
In Bezug auf das Haaren sind Lhasa Apsos eine Hunderasse, die wenig haart. Ihr langes, dichtes Fell wächst kontinuierlich, ähnlich wie menschliches Haar, und sie verlieren nur wenig Haare. Dies macht sie zu einer geeigneten Wahl für Menschen, die wenig Hundehaare in ihrem Zuhause bevorzugen.
Ihr Fell erfordert jedoch eine intensive Pflege. Es sollte täglich gebürstet werden, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden, und sie benötigen regelmäßige Bäder, um ihre Haut und ihr Fell gesund zu halten.
#21 Bolonka Zwetna

Der Bolonka Zwetna ist eine kleine, charmante Hunderasse, die für ihr welliges, seidiges Fell und ihren lebhaften Charakter bekannt ist.
Trotz ihres üppigen Fells haart der Bolonka Zwetna weniger als viele andere Hunderassen. Dies ist vor allem auf die Struktur ihres Haares zurückzuführen, das eher wächst als abfällt.
Das bedeutet weniger lose Haare im Haus, was sie zu einer guten Wahl für Allergiker oder Menschen, die ein sauberes Zuhause bevorzugen, macht.
Ihr Fell erfordert allerdings regelmäßige Pflege, um es gesund und verfilzungsfrei zu halten. Bolonkas sind lebhafte, liebevolle und anpassungsfähige Hunde, die sich gut an verschiedene Wohnverhältnisse anpassen, von Wohnungen bis hin zu Häusern mit Gärten.
Sie sind sozial und kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren aus. Obwohl sie aktiv und verspielt sind, sind ihre Bewegungsanforderungen moderat.
Bereit für deinen Hund?
Wie du siehst, es gibt eine große Auswahl an Hunderassen die wenig bis gar keine Haare verlieren. Wenn du dich für einen Hund entscheiden hast, benötigst du aber auch eine Erstausstattung für dein Zuhause.
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