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6 ruhige Hunderassen die wenig bellen [Mit Bildern & Infos]

    Toas Inu Zeichnung im Garten

    Du suchst nach ruhigen Hunderassen die wenig bellen? Diese Hunde sind ideal für ruhige Wohngebiete und können aufgrund ihrer gelassenen Art gehalten werden, ohne viel Lärm zu machen.

    Diese ruhigen Hunderassen bellen kaum

    1. Basenji

    Basenji im Wald Zeichnung

    Der Basenji ist ein einzigartiger Begleiter, bekannt für seine ruhige Art und die seltene Eigenschaft, nicht zu bellen. Stattdessen kommuniziert er durch eine Vielzahl von Lauten, die oft als Jodeln beschrieben werden.

    Dies macht ihn zu einer ausgezeichneten Wahl, wenn du die Gesellschaft eines Hundes ohne ständiges Gebell schätzt.

    Im Alltag zeichnet sich der Basenji durch seine Unabhängigkeit aus. Er genießt die Nähe zu seinem Menschen, aber erwartet nicht ständige Aufmerksamkeit, was ihn ideal für berufstätige Hundebesitzer macht.

    Sein Bewegungsbedarf ist moderat, aber er liebt tägliche Spiele und Herausforderungen, die seinen intelligenten Geist fordern, denn dieser Hund hat ein ausgeprägtes Bedürfnis nach geistiger Auslastung.

    Intelligenzspiele oder Suchaufgaben sind genau das Richtige, um ihn zu beschäftigen. Er passt sich gut an verschiedene Wohnsituationen an, solange er genug Abwechslung erlebt.

    Auch wenn er nicht übermäßig aktiv ist, ist ein kleiner eingezäunter Bereich, z.B. ein Garten, in dem er nach Lust und Laune herumrennen kann, ideal für ihn.

    Im Umgang mit dem Basenji wirst du feststellen, dass er eine starke Persönlichkeit hat. Er ist von Natur aus neugierig und unabhängig, was bedeutet, dass er manchmal seinen eigenen Kopf hat.

    Daher ist es wichtig, dass du als Besitzer klar und bestimmt in deiner Führung bist, ohne dabei streng zu sein. Er ist auf jeden Fall ein Hund, für den du bereits ein wenig Erfahrung brauchst, damit er dich als Rudelführer akzeptiert.

    Trotz seiner Unabhängigkeit ist der Basenji ein loyaler Gefährte, der sich eng an seine Familie bindet. Seine sanfte und geduldige Art macht ihn zu einem angenehmen Mitbewohner, und sein leises Wesen ist besonders angenehm in ruhigeren Haushalten.

    Mit dem richtigen Maß an Interaktion und Freiraum wird der Basenji zu einem unaufdringlichen, aber liebevollen Teil deines Lebens.

    2. Berner Sennenhund

    Berner Sennenhund Zeichnung

    Der Berner Sennenhund gilt ebenfalls als ruhige und gelassene Rasse, ideal für jemanden, der einen entspannten vierbeinigen Freund sucht.

    Diese großen Hunde geben selten Laut, was sie zu angenehmen Hausgenossen macht, vor allem in einem Umfeld, wo ständiges Gebell stören würde.

    Lebst du mit einem Berner Sennenhund zusammen, wirst du schnell sein freundliches und geduldiges Wesen schätzen lernen. Er ist bekannt für seine gute Natur und das Bedürfnis, Teil der Familie zu sein.

    Wegen seiner Größe und Kraft braucht er zwar ausreichend Raum, um sich zu bewegen, aber im Gegensatz zu manchen aktiveren Rassen ist er durchaus zufrieden mit gemäßigten Aktivitäten, wie kurzen Spielsessions oder Aufgaben, die ihn mental fordern.

    Er passt sich dem Familienleben gut an und wird sich oft in deiner Nähe aufhalten, ohne aufdringlich zu sein.

    Im täglichen Miteinander zeigt sich der Berner Sennenhund als ausgeglichen und wenig fordernd. Er schätzt Gesellschaft und ist umgänglich mit Kindern und anderen Haustieren.

    Seine Anpassungsfähigkeit macht ihn zu einem unkomplizierten Begleiter für vielfältige Unternehmungen. Da er nicht zu den Hochleistungssportlern gehört, ist er auch für weniger sportliche Menschen ein passender Gefährte.

    Allerdings solltest du darauf achten, ihn zumindest gelegentlich körperlich und geistig zu fordern, damit er ausgeglichen bleibt und auch die ruhigeren Momente weiterhin genießt.

    Als Arbeitshund gezüchtet, hat der Berner Sennenhund noch immer den Antrieb, Aufgaben zu erfüllen und kann in verschiedenen Hundesportarten wie Zug- und Tragesportarten seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Generell ist er immer voll dabei, wenn du ihm eine Aufgabe gibst und er dir helfen kann.

    Sein sanftes Gemüt macht den Berner Sennenhund zu einem treuen und zuverlässigen Freund im Alltag. Wenn du ihn in deinem Leben willkommen heißt, erhältst du einen sehr gelassenen und charmanten Vierbeiner.

    3. Shiba Inu

    Shiba Inu Zeichnung

    Der Shiba Inu ist eine Hunderasse aus Japan, die für ihre ruhige und reservierte Natur bekannt ist. Sie bellt nicht oft, was sie zu einer guten Wahl für jemanden macht, der nach einem leisen Hund sucht.

    Ihre ruhiges Wesen macht sie zu einem angenehmen Begleiter, der nicht ständig nach Aufmerksamkeit verlangt.

    Shiba Inus sind ziemlich selbstständige Hunde, die auch mal gerne alleine sein können, was sie für beschäftigte Menschen attraktiv macht.

    In deinem täglichen Leben mit einem Shiba Inu wirst du bemerken, dass dieser Hund zwar Energie hat, aber nicht übermäßig aktiv ist. Er freut sich über Spielzeiten und ist gerne draußen, um die Umgebung zu erkunden, aber kann genauso gut auf der Couch entspannen.

    Eine Besonderheit ist, dass Shiba Inus eine katzenähnliche Verhaltensweise an den Tag legen, wie das Säubern ihres Fells. Sie sind geschickt und bewegen sich oft flink und leichtfüßig.

    Ihre Intelligenz und ihr Jagdtrieb können sie jedoch dazu bringen, kleineren Tieren nachzujagen, daher ist es wichtig, dass du ihnen einen guten Rückruf antrainierst.

    Shiba Inus passen sich gut an das Familienleben an und können in einem Haus mit oder ohne Garten leben. Sie brauchen jedoch eine feste Hand in ihrer Erziehung, da sie sehr stur sein können wenn sie dich nicht respektieren, aber sie sind sehr loyal gegenüber ihren Besitzern.

    Ihre Selbstständigkeit bedeutet, dass sie nicht ständig nach Zuwendung suchen, aber sie sind gerne Teil der Familie und verbringen auch gerne Zeit mit ihren Menschen, wenn sie eine Bindung aufgebaut haben.

    Beim Zusammenleben mit einem Shiba Inu ist es wichtig, seine unabhängige Natur zu respektieren und ihm dennoch zu zeigen, dass du der Anführer bist. Dies schafft eine harmonische Beziehung und ein angenehmes Zusammenleben.

    Aus diesem Grund ist es auch bei dieser Rasse wichtig, dass du zuvor bereits Erfahrung mit Hunden gesammelt hast und kein Anfänger bist, da du andernfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme in ihrer Erziehung bekommen wirst.

    4. Greyhound (Windhund)

    Greyhound Zeichnung

    Ein Greyhound, bekannt als die Formel-1 unter den Hunden wegen seiner Geschwindigkeit, ist überraschend ein Musterbeispiel für Gelassenheit im Zuhause.

    Diese Rasse ist eine hervorragende Wahl, wenn du einen friedlichen Hund suchst, der nur selten bellt.

    Greyhounds sind eher ruhig und genießen entspannte Zeiten, vor allem nachdem sie ihre kurze, aber intensive Bewegung gehabt haben.

    Holst du dir einen Greyhound in dein Leben, wirst du einen sanftmütigen und anhänglichen Begleiter haben.

    Sein Tag besteht oft aus ausgedehnten Ruhephasen, gefolgt von kurzen Energieausbrüchen, in denen er seine legendäre Geschwindigkeit zeigt.

    Trotz ihrer Größe und ihres sportlichen Erbes sind Greyhounds keine Dauerläufer und begnügen sich mit einigen Sprints im Garten oder auf einer großen Wiese.

    Die Anpassungsfähigkeit des Greyhounds bedeutet, dass er sich gut in den Familienalltag einfügt. Er nimmt gerne an familiären Aktivitäten teil, bleibt dabei aber unkompliziert und genügsam.

    Seine ruhige Art hat auch einen praktischen Vorteil: Er macht wenig Lärm, was ihn in einem Wohngebiet zum idealen Nachbarn macht.

    Greyhounds sind für ihre Loyalität und ihre liebevolle Natur bekannt. Sie knüpfen starke Bindungen zu ihren Menschen und zeigen ihre Zuneigung auf eine zurückhaltende, aber spürbare Weise.

    Sie sind nicht aufdringlich, was bedeutet, dass sie dir Raum zum Atmen lassen, während sie doch eine stille Präsenz bieten und immer bereit sind mit dir zu kuscheln, ohne dies aktiv einzufordern.

    Mit einem Greyhound zu leben bedeutet, einen eleganten, fast katzenartigen Hausgenossen zu haben, der sich mit seiner ruhigen Art nahtlos in den Haushalt einfügt.

    Sie sind nicht sonderlich anspruchsvoll und können mit verhältnismäßig wenig Zeitaufwand für ihre Auslastung sorgen.

    Wenn du also einen treuen Freund suchst, der dich nicht mit Bellen stört und eine ruhige Ausstrahlung hat, könnte ein Greyhound der perfekte Hund für dich sein.

    5. Irish Setter

    Irish Setter Zeichnung

    Der Irish Setter, mit seinem glänzenden, mahagonifarbenen Fell, ist ein Bild von Eleganz und Vitalität. Wenn du dir einen ruhigen Hund wünschst, der selten bellt, könnte der Irish Setter überraschen.

    Bekannt für sein freundliches Wesen, ist er nicht der Typ Hund, der bei jedem Geräusch anschlägt. Stattdessen zeigt er seine Wachsamkeit mit aufmerksamen Augen und einer sanften Haltung.

    Im Alltag offenbart der Irish Setter eine bemerkenswerte Balance zwischen Energie und Ruhe. Obwohl er ursprünglich als Jagdhund gezüchtet wurde, zeichnet er sich durch eine ausgeprägte Fähigkeit aus, im Haus ruhig und entspannt zu bleiben.

    Im Freien jedoch entfaltet er seine ganze Energie und Lauffreude. Er benötigt daher undbedingt Gelegenheiten, um zu laufen und zu spielen, was seine Freude und Lebenslust zum Ausdruck bringt.

    Das Zusammenleben mit einem Irish Setter bringt auch dir eine Menge Freude. Er ist ein idealer Begleiter für Aktivitäten im Freien und zeigt auch drinnen seine anhängliche Art.

    Dieser Hund schmiegt sich gerne an seine Menschen und bietet eine warmherzige, beruhigende Präsenz. Sein freundliches Temperament macht ihn auch zu einem großartigen Freund für Kinder und andere Haustiere.

    Du wirst feststellen, dass der Irish Setter ein Hund ist, der Gesellschaft schätzt und sich nahtlos in das Familienleben einfügt.

    Trotz seiner Größe ist er im Haus bemerkenswert sanft und zurückhaltend. Er bevorzugt die Nähe seiner Familie und passt sich an den häuslichen Rhythmus an.

    Ein Leben mit einem Irish Setter erfordert Raum für seine Bewegungslust, doch seine Anpassungsfähigkeit und sein gelassenes Verhalten im Haus stellen sicher, dass er auch in ruhigeren Phasen entspannt bleibt.

    Er verlangt nicht ständig nach Aufmerksamkeit, doch seine lebensfrohe Natur und sein sanftes Gemüt machen ihn zu einem unvergesslichen Gefährten.

    6. Akita

    Akita Zeichnung

    Der Akita ist eine Hunderasse, die aus Japan stammt und oft als Symbol für Treue angesehen wird. Ihre imposante Statur und das ruhige, aber wachsames Wesen machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl, wenn du einen gelassenen Hund suchst, der nur selten bellt.

    Akitas sind bekannt dafür, dass sie ihre Stimme nur dann erheben, wenn es wirklich nötig ist. Das bedeutet, dass du zwar einen aufmerksamen Hund hast, der jedoch nicht bei jeder Kleinigkeit Lärm macht.

    In deinem Alltag zeigt der Akita eine würdevolle Zurückhaltung. Er liebt es, Teil des familiären Geschehens zu sein, bleibt dabei aber eher zurückhaltend.

    Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählt das Beobachten der Umgebung oder einfach nur das Entspannen in deiner Nähe.

    Wenn es um Bewegung geht, hat der Akita durchaus Ausdauer und genießt es, sich zu bewegen, ohne jedoch hyperaktiv zu sein.

    Er liebt es, draußen zu sein und sein Territorium zu erkunden, was ihn auch körperlich und mental auslastet.

    Es reicht ihm aber, wenn er sich in seinem eigenen Tempo bewegen kann, ohne zu permanentem Sport oder endlosen Aktivitäten gedrängt zu werden, was ihn für die meisten Hundesportarten eher ungeeignet macht und er viel lieber Spazieren oder Wandern geht.

    Lebst du mit einem Akita zusammen, wirst du schnell seine unabhängige und manchmal eigensinnige Art erkennen. Er braucht einen Menschen, der seine Persönlichkeit respektiert und ihn nicht unterdrücken will.

    Du hältst diesen Hund nicht als Haustier, sondern auf Augenhöhe und brauchst ein gewisses Feingefühl im Umgang mit Hunden. Aus diesem Grund setzt er auch ein gutes Maß Erfahrung voraus, ehe du ihn in Betracht ziehen solltest.

    Diese Hunde fügen sich gut in einen Haushalt ein, in dem sie als vollwertige Mitglieder anerkannt und mit Respekt behandelt werden. Ist dies nicht der Fall, wird ein Akita aber um seinen Respekt kämpfen und sich nur sehr widerwillig unterordnen.

    Akitas sind daher treue und liebevolle Begleiter, die dir eine starke Schulter zum Anlehnen und eine unerschütterliche Freundschaft bieten, solange du ihnen die Liebe und den Respekt entgegenbringst, die sie verdienen.