Probleme, wenn der Hund nicht auf dich hört
Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, als ob du gegen eine Wand redest, wenn du mit deinem Hund sprichst? Du bist nicht allein. Jeder Hundebesitzer hat diese Erfahrung wahrscheinlich mindestens einmal gemacht.
Jetzt, da wir es zugegeben haben, ist die große Frage: Warum hört mein Hund nicht auf mich?
Mangelnde Kommunikation mit deinem Hund bringt mehrere Probleme mit sich. Stell dir vor, du bist im Park und rufst deinen Hund, aber er ignoriert dich.
Abgesehen von der Frustration, kann dies auch gefährlich sein. Wenn dein Hund nicht auf dich hört, könnte er in eine gefährliche Situation geraten, wie zum Beispiel auf eine befahrene Straße zu laufen.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass ein Hund, der nicht auf dich hört, auch Beziehungsprobleme verursachen kann. Nicht nur zwischen dir und deinem Hund, sondern auch mit anderen Menschen oder Tieren, die dein Hund vielleicht stört.
Deshalb reagiert dein Hund nicht auf dich
1. Unklare Belohnungen und Erwartungen
Es gibt viele Gründe, warum ein Hund seinen Besitzer ignorieren könnte, aber häufig liegt es an unklaren Belohnungen und Erwartungen.
Wenn ein Hund nicht genau versteht, was du von ihm erwartest oder welche Belohnung ihn erwartet, kann dies zu Frustration und Missverständnissen führen.
1.1 Einseitige Belohnung
Eine gängige Ursache ist die einseitige Belohnung. Du freust dich, wenn dein Hund kommt, wenn du ihn rufst. Aber belohnst du ihn auch dafür?
Oder wird er nur dann belohnt, wenn er etwas tut, das du besonders möchtest, wie zum Beispiel „Sitz!“ zu machen?
Wenn das der Fall ist, könnte dein Hund das Gefühl haben, dass er nicht genug Anreiz hat, um zu kommen, wenn er gerufen wird.
1.2 Keine Belohnung
Auf der anderen Seite steht die Null-Belohnung. Hunde, genau wie Menschen, lieben es belohnt zu werden.
Vielleicht bemerkst du es nicht, aber wenn dein Hund auf dich hört und du ihn dafür nicht belohnst, könnte er sich fragen: „Warum sollte ich das nächste Mal zuhören, wenn es nichts Gutes bringt?“
Es ist ein simples Konzept, das wir oft vergessen: Belohnung ist ein starker Motivator.
1.3 Zu spätes Feedback
Der nächste Faktor ist zu spätes Feedback. Timing ist bei der Kommunikation mit Hunden entscheidend.
Wenn du deinen Hund für ein Verhalten belohnst oder korrigierst, das bereits vor einiger Zeit stattgefunden hat, könnte er nicht verstehen, was genau er richtig oder falsch gemacht hat.
Es ist wichtig, sofortiges Feedback zu geben, damit dein Hund das richtige Verhalten mit der richtigen Reaktion verknüpfen kann.
1.4 Falsche Erwartungen
Last but not least sind da die falschen Erwartungen. Wir alle möchten, dass unsere Hunde perfekt sind, aber sie sind immer noch Tiere mit eigenen Bedürfnissen und Persönlichkeiten.
Manchmal können unsere Erwartungen einfach zu hoch sein. Ein kleiner Hund wird wahrscheinlich nicht in der Lage sein, lange Strecken zu laufen, und ein alter Hund hat vielleicht nicht mehr die Energie für stundenlanges Spielen.
Es ist wichtig, realistische Erwartungen an deinen Hund zu haben und seine Fähigkeiten und Bedürfnisse zu respektieren.

2. Kommunikationsprobleme
Die Art und Weise, wie du mit deinem Hund kommunizierst, hat einen enormen Einfluss darauf, ob er auf dich hört oder nicht. Lass uns einige der gängigen Kommunikationsprobleme durchgehen, die Hundebesitzer oft übersehen.
2.1 Trainingsfehler
Ein typisches Problem sind Trainingsfehler. Eine häufige Annahme ist, dass Hunde die menschliche Sprache verstehen. Aber das tun sie nicht – zumindest nicht auf die Art und Weise, wie wir es tun.
Hunde lernen durch Assoziation und Wiederholung. Wenn wir inkonsistent in unserem Training sind, können wir unseren Hunden gemischte Signale senden, die Verwirrung stiften.
Ein konsequentes und klares Training ist der Schlüssel zu effektiver Kommunikation.
2.2 Nur auditive Signale
Ein weiteres Kommunikationsproblem ist die ausschließliche Verwendung von auditiven Signalen. Hunde sind sehr visuelle Kreaturen. Sie beobachten unsere Körpersprache, unsere Gesichtsausdrücke, unsere Bewegungen.
Wenn wir uns nur auf verbale Befehle verlassen, verpassen wir die Gelegenheit, diese visuellen Hinweise zu nutzen. Probiere doch mal, visuelle Signale mit verbalen Befehlen zu kombinieren und beobachte, ob dein Hund besser reagiert.
2.3 Unregelmäßige Aussprache
Schließlich ist die unregelmäßige Aussprache ein weiteres Problem. Für uns Menschen mag der Unterschied zwischen einem fröhlichen „Komm!“ und einem frustrierten „Komm jetzt!“ gering sein, aber für einen Hund kann das wie zwei völlig verschiedene Befehle klingen.
Deine Stimmung, dein Tonfall, deine Lautstärke – all diese Faktoren können die Art und Weise, wie dein Hund deinen Befehl interpretiert, beeinflussen.
Achte also darauf, dass du Befehle so gleichmäßig und konstant wie möglich gibst.

3. Vertrauensprobleme und Beziehungsprobleme
Manchmal ist die Ursache für ein Ignorieren tiefer verwurzelt und liegt in Vertrauens- und Beziehungsproblemen. Die Dynamik zwischen dir und deinem Hund kann eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, ob dein Hund auf dich hört oder nicht.
3.1 Hund denkt, du hast einen niedrigen Rang im Rudel
Ein möglicher Grund könnte sein, dass dein Hund denkt, du hast einen niedrigen Rang im Rudel. Hunde sind von Natur aus Rudeltiere und in einem Rudel gibt es eine klare Rangordnung. Wenn dein Hund dich als ein Mitglied mit niedrigerem Rang betrachtet, könnte er sich nicht verpflichtet fühlen, auf dich zu hören.
Dies kann passieren, wenn du deinem Hund erlaubst, die Regeln zu brechen oder wenn du ihm zu viele Freiheiten gewährst, ohne dafür etwas zu verlangen.
Es ist wichtig, die Rolle des Anführers einzunehmen und klare Grenzen zu setzen.
3.2 Vertrauen missbraucht
Ein weiteres mögliches Problem ist das missbrauchte Vertrauen. Wenn du deinen Hund immer wieder bestrafst, auch wenn er etwas Gutes tut, oder wenn du ihn mit strengen und unfairen Maßnahmen behandelst, könnte das das Vertrauen deines Hundes in dich erschüttern.
Vertrauen ist das Herzstück einer jeden Beziehung, auch der zwischen dir und deinem Hund. Ohne Vertrauen wird dein Hund zögern, auf dich zu hören, aus Angst vor negativen Konsequenzen.
3.3 Keine enge Beziehung
Schließlich kann eine fehlende enge Beziehung dazu führen, dass dein Hund nicht auf dich hört. Vielleicht verbringst du nicht genug Zeit mit deinem Hund oder du interagierst nicht genug mit ihm.
Eine tiefe und positive Beziehung zu deinem Hund kann helfen, Vertrauen und Respekt aufzubauen, was letztendlich zu besserer Kommunikation und Zusammenarbeit führt.

4. Körperliche und mentale Probleme
Nicht alle Gründe, warum dein Hund nicht auf dich hört, sind auf dein Verhalten oder die Beziehung zu deinem Hund zurückzuführen. Manchmal können auch körperliche und mentale Probleme deines Hundes dafür verantwortlich sein.
4.1 Reizüberflutung
Die Reizüberflutung ist ein gängiges Problem, das oft übersehen wird. Hunde sind sehr empfindlich gegenüber ihrer Umgebung. Sie nehmen Geräusche, Gerüche und Bewegungen wahr, die uns oft verborgen bleiben.
Stell dir vor, du bist in einer lauten, belebten Stadt und jemand versucht, mit dir zu sprechen – du würdest wahrscheinlich auch Schwierigkeiten haben, dich zu konzentrieren.
Dasselbe passiert mit deinem Hund, wenn er überfordert ist.
4.2 Seh- oder Hörschwäche
Seh- oder Hörschwächen können ebenfalls ein Grund dafür sein, dass dein Hund nicht auf dich reagiert. Mit zunehmendem Alter können Hunde, genau wie Menschen, ihre Sehkraft oder ihr Gehör verlieren.
Wenn dein Hund plötzlich aufhört, auf Befehle zu reagieren, die er vorher kannte, könnte das ein Zeichen für eine solche gesundheitliche Beeinträchtigung sein.
4.3 Schmerzen
Auch Schmerzen können dazu führen, dass ein Hund nicht auf dich hört. Ein Hund, der Schmerzen hat, ist wahrscheinlich mehr auf seinen Schmerz konzentriert als auf deine Befehle. Er könnte auch ängstlich oder reizbar sein und daher weniger geneigt, auf dich zu hören.
4.4 Demenz
Schließlich kann Demenz – eine Krankheit, die bei älteren Hunden häufig auftritt – zu Verhaltensänderungen führen, einschließlich des Nicht-Hörens auf Befehle. Hunde mit Demenz können verwirrt sein und Schwierigkeiten haben, sich an Dinge zu erinnern, die sie früher gelernt haben.
5. Andere Einflussfaktoren
Zusätzlich zu den bisher genannten Gründen gibt es noch weitere Einflussfaktoren, die dazu führen können, dass dein Hund nicht auf dich hört. Einige davon können von uns beeinflusst werden, andere hingegen sind einfach Teil des natürlichen Verhaltens und der Entwicklung eines Hundes.
5.1 Gewaltvolle Erziehung
Erstens kann eine gewaltvolle Erziehung dazu führen, dass dein Hund nicht auf dich hört. Hunde, die mit Gewalt erzogen wurden, können ängstlich und misstrauisch sein.
Sie könnten befürchten, dass das Befolgen von Befehlen zu Strafen führt, und daher eher geneigt sein, zu ignorieren oder zu vermeiden.
5.2 Fehlende Konsistenz
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die fehlende Konsistenz. Wenn du einmal erlaubst, dass dein Hund auf das Sofa springt, und es das nächste Mal verbietest, wird er verwirrt sein.
Ähnliches gilt, wenn verschiedene Familienmitglieder unterschiedliche Befehle verwenden oder unterschiedliche Regeln haben. Ein konsistentes Verhalten von allen Familienmitgliedern ist entscheidend.
5.3 Bessere Wahrnehmung
Dein Hund hat eine bessere Wahrnehmung als du denkst. Hunde sind sehr gute Beobachter und können kleinste Veränderungen in deinem Verhalten oder deiner Stimmung wahrnehmen.
Wenn du gestresst oder abgelenkt bist, wird dein Hund das merken und möglicherweise weniger auf dich hören.
5.4 Überschüssige Energie
Hunde, besonders junge oder sehr aktive Rassen, haben oft überschüssige Energie, die sie loswerden müssen.
Wenn sie diese Energie nicht durch Spiel und Bewegung abbauen können, können sie unruhig und unaufmerksam werden. Ein ausreichendes Maß an körperlicher Aktivität ist daher essenziell.
5.5 Junges Alter
Schließlich kann das junge Alter deines Hundes dazu führen, dass er nicht auf dich hört. Junge Hunde sind wie kleine Kinder – sie sind neugierig und wollen die Welt erkunden.
Sie können leicht abgelenkt sein und haben noch nicht die Geduld und das Verständnis, um komplexen Befehlen zu folgen.
Häufige Situationen und wie man mit ihnen umgeht

Wir alle waren schon mal in Situationen, in denen unser Hund uns einfach nicht zu hören scheint, egal wie sehr wir uns bemühen. Hier sind einige häufige Situationen und Ratschläge, wie man damit umgehen kann.
Situation # 1: Hund hört nicht auf mich
Wenn dein Hund einfach nicht auf dich hört, gibt es einige Dinge, die du tun kannst:
- Versuche, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Verwende einen hohen, fröhlichen Ton und klatsche in die Hände.
- Wenn er immer noch nicht auf dich hört, versuche, ihn mit einem Leckerli oder seinem Lieblingsspielzeug zu locken.
- Achte darauf, dass du keine Angst oder Frustration zeigst. Dein Hund wird diese Emotionen aufnehmen und sie könnten das Problem verschlimmern.
Situation # 2: Welpe hört nicht auf mich
Welpen können besonders hartnäckig sein, wenn es darum geht, nicht zuzuhören. Hier sind einige Strategien:
- Beschränke die Trainingseinheiten auf kurze, spielerische Abschnitte. Welpen haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und können sich leicht überfordert fühlen.
- Belohne gutes Verhalten sofort. Welpen lernen durch positive Verstärkung am besten.
- Baue eine starke Bindung zu deinem Welpen auf. Je stärker die Bindung, desto eher wird dein Welpe auf dich hören wollen.
Situation # 3: Hund hört nicht und läuft weg
Dies kann eine besonders beängstigende Situation sein. Hier sind einige Tipps:
- Trainiere den Rückruf deines Hundes in einer sicheren, kontrollierten Umgebung, bevor du ihn ohne Leine laufen lässt.
- Nutze ein langes Seil oder eine Leine, um deinem Hund etwas Freiheit zu geben, während du die Kontrolle behältst.
- Lass deinen Hund nicht ohne Aufsicht oder in unsicheren Bereichen frei laufen.
Situation # 4: Hund kommt nicht, wenn ich ihn rufe
Wenn dein Hund nicht kommt, wenn du ihn rufst, kannst du Folgendes versuchen:
- Übe den Rückruf in einer ruhigen, ablenkungsfreien Umgebung.
- Verwende immer einen positiven, ermutigenden Ton, wenn du deinen Hund rufst.
- Belohne deinen Hund immer, wenn er zu dir kommt, auch wenn er zuerst nicht auf dich gehört hat.
Phasen im Hundeleben, die sich auf die Gehorsamkeit auswirken

Es ist wichtig zu wissen, dass es bestimmte Phasen im Leben deines Hundes gibt, die seine Gehorsamkeit beeinflussen können.
Jede dieser Phasen hat ihre eigenen Herausforderungen, aber mit Verständnis und Geduld kannst du und dein Hund sie gemeinsam bewältigen.
Der Zahnwechsel
Der Zahnwechsel ist eine Phase, die normalerweise eintritt, wenn dein Hund zwischen 3 und 7 Monate alt ist. Während dieser Zeit verliert dein Hund seine Milchzähne und die bleibenden Zähne brechen durch.
Dieser Prozess kann für deinen Hund sehr unangenehm sein und dazu führen, dass er unruhig ist und Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren.
Während des Zahnwechsels kann dein Hund mehr kauen als sonst. Es ist wichtig, ihm geeignete Kauartikel zu geben, um seinen Kauinstinkt zu befriedigen und zu verhindern, dass er auf unerwünschten Gegenständen kaut.
Die Pubertät
Ein weiterer wichtiger Lebensabschnitt, der die Gehorsamkeit deines Hundes beeinflussen kann, ist die Pubertät. Sie beginnt normalerweise, wenn dein Hund zwischen 6 und 18 Monate alt ist, je nach Rasse und Geschlecht.
Während der Pubertät durchläuft dein Hund eine Reihe von hormonellen Veränderungen, die sein Verhalten beeinflussen können.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde in der Pubertät trotzig und störrisch werden und Befehle ignorieren, die sie zuvor befolgt haben.
In dieser Phase ist es wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben und ein konsistentes Training und positive Verstärkung zu verwenden.
Erinnere dich daran, dass dein Hund diese Phase nicht absichtlich schwierig macht – er durchläuft einfach eine schwierige Zeit und braucht deine Unterstützung und Führung.
Zusammenfassend
Wie du siehst gibt es verschiedene Gründe, warum dein Hund nicht auf dich hört oder reagiert. Viele dieser Probleme lassen sich jedoch mit einer besseren Bindung zum Hund oder einem gezielten Training schnell in den Griff bekommen.
Bedenke aber, dass auch das Alter deines Hundes eine Rolle spielt und genauso wie bei Menschen auch dein Vierbeiner manchmal aufmüpfige Phasen hat, bei denen du dich besonders durchsetzen und mit deinem Hund arbeiten musst.
Mit genügend Training und Beharrlichkeit wird dein Hund aber aufs Wort hören. Falls du gar keine Fortschritte erzielen kannst, solltest du jedoch in Erwägung ziehen, zusätzlich mit einem Hundetrainer zu arbeiten und einen Plan für deine individuelle Situation zu erhalten.
FAQ
Warum hört mein Hund nicht auf mich?
Es gibt verschiedene Gründe, warum dein Hund nicht auf dich hört. Es könnte an fehlender Ausbildung, Ablenkungen in der Umgebung oder einer unsicheren Bindung liegen. Eine konsequente und positive Trainingsmethode, Geduld und regelmäßige Übung können helfen, das Verhalten deines Hundes zu verbessern.
Wie kann ich meinen Hund dazu bringen, auf mich zu hören?
Du kannst deinen Hund dazu bringen, auf dich zu hören, indem du klare und eindeutige Befehle verwendest, positive Verstärkung anwendest und seine Aufmerksamkeit auf dich lenkst. Belohnungen wie Leckerlis, Lob und Spielzeug können dabei helfen, gewünschtes Verhalten zu fördern. Regelmäßiges Training und Geduld sind entscheidend.
Ist es zu spät, um meinen Hund dazu zu bringen, auf mich zu hören?
Es ist nie zu spät, deinen Hund dazu zu bringen, auf dich zu hören. Hunde können ihr Verhalten in jedem Alter ändern und lernen. Es erfordert möglicherweise mehr Zeit und Geduld, aber mit einer positiven Trainingsmethode und konsequenter Übung kannst du die Kommunikation mit deinem Hund verbessern.
Wie kann ich Ablenkungen beim Training meines Hundes minimieren?
Um Ablenkungen beim Training deines Hundes zu minimieren, solltest du in einer ruhigen Umgebung beginnen und nach und nach schwierigere Situationen hinzufügen. Verwende Leckerlis oder Spielzeug, um die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich zu lenken. Schrittweise Steigerung der Ablenkungen hilft deinem Hund, sich besser zu konzentrieren.
Was kann ich tun, wenn mein Hund Angst hat und deshalb nicht auf mich hört?
Wenn dein Hund Angst hat und deshalb nicht auf dich hört, ist es wichtig, einfühlsam zu sein und Vertrauen aufzubauen. Vermeide Situationen, die Angst auslösen, und belohne deinen Hund für mutiges Verhalten. Ein erfahrener Hundetrainer kann helfen, spezielle Techniken zur Angstbewältigung anzuwenden.
Wie wichtig ist eine starke Bindung zwischen mir und meinem Hund?
Eine starke Bindung zwischen dir und deinem Hund ist entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation und Gehorsam. Wenn dein Hund dir vertraut und dich respektiert, wird er eher auf dich hören. Verbringe qualitativ hochwertige Zeit miteinander, spiele, kuschle und belohne gutes Verhalten, um die Bindung zu stärken.
Sollte ich eine Hundeschule besuchen, um meinem Hund beizubringen, auf mich zu hören?
Der Besuch einer Hundeschule kann sehr hilfreich sein, um deinem Hund beizubringen, auf dich zu hören. In einer Hundeschule lernst du effektive Trainingsmethoden, bekommst professionelle Anleitung und dein Hund hat die Möglichkeit, in einer kontrollierten Umgebung zu sozialisieren. Es ist eine gute Investition in die Ausbildung deines Hundes.
Gibt es bestimmte Rassen, die schwerer zu trainieren sind?
Einige Rassen können aufgrund ihrer Eigenschaften als eigenständiger oder sturer angesehen werden und könnten etwas mehr Zeit und Geduld erfordern, um auf dich zu hören. Jedoch ist jeder Hund individuell, und mit der richtigen Trainingsmethode, Motivation und Konsequenz können Hunde aller Rassen lernen, auf ihre Besitzer zu hören.
Warum ist Konsistenz im Training wichtig?
Konsistenz im Training ist wichtig, weil Hunde klare Regeln und Erwartungen benötigen, um richtig zu lernen. Wenn du konsequent bist und immer die gleichen Befehle und Belohnungen verwendest, wird dein Hund schneller verstehen, was von ihm erwartet wird. Konsistenz schafft Vertrauen und erleichtert das Training.