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7 Tipps zur Pflege deines Hundes Zuhause [2023]

    Hund in Badewanne

    Selbst kurzes und pflegeleichtes Fell benötigt Aufmerksamkeit. Während professionelle Hundefriseure für einige Aufgaben sinnvoll sein können, gibt es auch vieles, was du selbst zu Hause machen kannst.

    Von der Pflege eines Hundes mit längerem Fell bis hin zu den Grundlagen für diejenigen mit einem einfacheren Pflegebedarf – diese sieben handverlesenen Tipps zeigen dir, wie du eine individuelle und effektive Pflegeroutine mit deinem Hund entwickeln kannst.

    Sieben Tipps zur Pflege deines Hundes

    1. Bürste regelmäßig das Fell deines Hundes

    Du liebst deinen Hund und möchtest natürlich, dass er immer top aussieht, nicht wahr? Dann ist das Bürsten des Fells ein Muss! Warum? Weil es nicht nur für ein glänzendes Fell sorgt, sondern auch gesundheitliche Vorteile hat.

    Warum ist regelmäßiges Bürsten so wichtig?

    Stell dir vor, du würdest tagelang deine Haare nicht kämmen. Ja, genau, es wäre ein ziemliches Durcheinander! Ähnlich geht es unserem vierbeinigen Freund. Ohne regelmäßige Pflege kann das Fell verfilzen.

    Besonders bei langhaarigen Hunden sind Verfilzungen und Knoten eine häufige Herausforderung. Diese Knoten können nicht nur unangenehm sein, sondern auch Hautirritationen verursachen.

    Doch damit nicht genug! Das Bürsten entfernt auch abgestorbene Haare, fördert die Durchblutung und verteilt die natürlichen Öle des Hundes. Das Ergebnis? Ein glänzendes, gesundes Fell und ein glücklicher Hund.

    Welche Bürste passt zu meinem Hund?

    Es gibt verschiedene Bürstenarten, und die richtige Wahl hängt vom Felltyp deines Hundes ab. Hier eine kleine Übersicht:

    FelltypEmpfohlene BürsteBeschreibung
    Kurz und dichtGummi-ZupfbürsteIdeal um lose Haare zu entfernen und die Haut zu massieren.
    Lang und seidigPin-BürsteMit langen, flexiblen Pins, die Verknotungen entwirren und das Haar glätten.
    Lockig und wolligSlicker-BürsteDie feinen Drahtborsten helfen, Knoten zu lösen und abgestorbene Haare zu entfernen.
    Hart und drahtigDrahthaarbürstePerfekt um loses Unterfell zu entfernen und das Deckhaar zu glätten.

    Doch bevor du gleich losrennst und eine Bürste kaufst, ein kleiner Tipp: Achte darauf, dass die Bürste bequem in deiner Hand liegt. Das macht das Bürsten für dich und deinen Hund angenehmer.

    2. Trimmen des Hundefells – aber mit Vorsicht!

    Oh, das Trimmen! Es kann eine echte Herausforderung sein, aber mit den richtigen Techniken und ein bisschen Geduld kannst du deinen Hund wie einen Star aussehen lassen.

    Bevor wir tiefer eintauchen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Schneiden und Rasieren zu verstehen.

    Schneiden vs Rasieren

    Schneiden bezieht sich auf das Verkürzen des Fells mit einer Schere. Hierbei wird nur ein Teil des Haares abgeschnitten und das natürliche Aussehen des Fells bleibt weitgehend erhalten. Rasieren hingegen bedeutet, das Fell sehr kurz zu schneiden, oft mit speziellen Maschinen, die für Hunde entwickelt wurden.

    Dies kann notwendig sein, wenn dein Hund einfach ein sehr kurzes Fell von Natur aus trägt oder das Fell so stark verfilzt ist, dass es einmal komplett abgeschnitten werden muss um neu wachsen zu können.

    Wann und wie trimmt man das Hundefell?

    Jetzt fragst du dich sicher: „Wann und wie trimme ich das Fell meines Hundes am besten?“ Generell gilt, dass du das Fell deines Hundes trimmen solltest, wenn es seine Bewegungsfreiheit einschränkt oder wenn es anfängt, sich zu verfilzen.

    Einige Hunde, besonders solche mit langem oder dichtem Fell, können von einem regelmäßigen Trimmen profitieren, um sie sauber und gepflegt zu halten.

    Wenn du dich für das Trimmen entscheidest, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:

    • Wähle den richtigen Zeitpunkt. Es ist ideal, deinen Hund nach einem Spaziergang oder einer Spielrunde zu trimmen. So ist er müde und wahrscheinlich ruhiger.
    • Achte auf seine Stimmung. Es ist wichtig, dass dein Hund während des Trimmens entspannt ist. Einige Hunde sind beim ersten Mal vielleicht ängstlich, daher ist Geduld gefragt.
    • Bereite alles vor. Stelle sicher, dass du alle notwendigen Werkzeuge zur Hand hast, bevor du beginnst.
    • Hole dir Hilfe. Besonders wenn du Anfänger bist, kann eine zweite Person sehr hilfreich sein. Sie kann den Hund beruhigen und festhalten, während du dich auf das Trimmen konzentrierst und nicht nebenbei mit deinem Hund kämpfen musst.

    Und der wichtigste Tipp von allen: Sei vorsichtig! Es ist leicht, die Haut eines Hundes zu verletzen, besonders wenn er sich bewegt. Achte also darauf, dass dein Hund ruhig und entspannt liegt. Mit einer helfenden Hand an deiner Seite, kannst du versehentliche Verletzungen weitgehend vermeiden.

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    3. Krallen schneiden

    Die Krallenpflege ist ein oft übersehener, aber unglaublich wichtiger Aspekt der Hundepflege. Zu lange Krallen können für deinen Vierbeiner unangenehm und sogar schmerzhaft sein.

    Sie können das Gehen beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Daher ist es wichtig, sie in Schach zu halten. Aber wie erkennst du, wann es Zeit ist, und wie gehst du sicher vor? Lass uns das gemeinsam herausfinden!

    Wann ist es Zeit für einen Schnitt?
    Wenn du deinen Hund auf einem harten Boden laufen hörst und dabei das Klicken seiner Krallen wahrnimmst, ist es wahrscheinlich Zeit für einen Schnitt. Ebenso, wenn du siehst, dass seine Krallen den Boden berühren, wenn er steht. Ein weiteres Anzeichen kann sein, wenn er beginnt, häufiger an seinen Pfoten zu lecken oder zu knabbern.

    Tipps für eine sichere und verletzungsfreie Krallenpflege:

    1. Das richtige Werkzeug wählen: Es gibt spezielle Krallenschneider für Hunde in verschiedenen Größen. Wähle das passende Werkzeug für die Größe deines Hundes. Eine Krallenzange oder ein Krallenschleifer sind gute Optionen.
    2. In gut beleuchteten Bereichen arbeiten: Damit du genau siehst, was du tust, solltest du in einem gut beleuchteten Raum arbeiten.
    3. Das „Leben“ kennen: In den Krallen deines Hundes gibt es einen Bereich, der als „Leben“ bezeichnet wird. Das ist ein empfindlicher Bereich, der Blutgefäße und Nerven enthält. Bei hellen Krallen kannst du diesen Bereich als rosa Linie erkennen. Bei dunklen Krallen ist er schwerer zu sehen, also sei besonders vorsichtig.
    4. In kleinen Schritten vorgehen: Schneide die Krallen lieber in kleinen Schritten und überprüfe regelmäßig, um nicht versehentlich den „Leben“ Bereich zu verletzen.
    5. Beruhige deinen Hund: Es ist wichtig, dass dein Hund während des Schneidens ruhig bleibt. Du kannst ihn mit Leckereien oder sanftem Streicheln beruhigen.

    Hier findest du einen vollständigen Guide und Schritt für Schritt Anleitung zum Krallenschneiden bei Hunden:

    4. Kontrolliere die Haut deines Hundes während der Pflege

    Stell dir vor, du genießt eine entspannende Massage. Dabei merkt die Person, die dich massiert, eine kleine Unregelmäßigkeit auf deiner Haut. Würdest du nicht froh sein, dass sie es bemerkt hat?

    Genauso geht es deinem pelzigen Freund, wenn du ihm beim Bürsten oder Trimmen eine kleine Auszeit gönnst. Dies ist der perfekte Moment, um nicht nur das Fell, sondern auch die Haut deines Hundes zu überprüfen.

    Was solltest du bei der Hautkontrolle beachten?

    • Knubbel oder Beulen: Während du deinen Hund streichelst, versuche, kleine Knubbel oder Beulen unter seiner Haut zu ertasten. Diese können harmlos sein, aber es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen.
    • Rötungen oder Schwellungen: Diese können Anzeichen für Hautirritationen, Allergien oder Infektionen sein.
    • Parasiten: Flöhe und Zecken lieben es, sich im Fell deines Hundes zu verstecken. Ein gründlicher Check kann helfen, diese ungebetenen Gäste frühzeitig zu entdecken.
    • Krusten oder Wunden: Manchmal können kleine Verletzungen oder Hautprobleme zu Krusten oder offenen Stellen führen.

    Entdeckst du während der Hautkontrolle etwas Ungewöhnliches, ist es ratsam, nicht in Panik zu geraten. Viele Hautprobleme sind harmlos und können leicht behandelt werden.

    Fremdkörper wie Grannen oder Dornen können mit einer Pinzette vorsichtig entfernt werden. Bei Parasiten gibt es spezielle Zangen oder Kämme, die dir bei der Entfernung helfen.

    Wenn du dir allerdings unsicher bist, was du gefunden hast, oder wenn du das Gefühl hast, dass es ernster sein könnte, zögere nicht, einen Experten um Rat zu fragen. Ein Tierarzt kann Licht ins Dunkel bringen und dir genau sagen, was zu tun ist.

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    5. Gewöhne deinen Hund an die Pflege

    Manchmal erinnert mich die Eingewöhnung eines Hundes an die Pflege an den ersten Schultag. Neue Erfahrungen, unbekannte Geräusche und vielleicht sogar ein kleines bisschen Unsicherheit.

    Aber genau wie Kinder sich mit der Zeit an die Schule gewöhnen, können Hunde auch lernen, die Pflegezeit zu genießen. Wie? Ich werde dir einige Tipps geben, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe.

    #1 Schritt für Schritt:
    Wenn du gerade einen Welpen oder einen Hund adoptiert hast, der nicht an die Pflege gewöhnt ist, beginne langsam. Starte mit kurzen Sitzungen von vielleicht 5 Minuten und erhöhe die Zeit schrittweise. Das Ziel ist es, dass dein Hund sich wohlfühlt und die Pflege als normale Routine ansieht.

    #2 Ablenkung:
    Hast du schon mal von Leckmatten gehört? Das sind spezielle Matten, die du mit Leckerbissen oder Pasten bestreichen kannst. Während du deinen Hund pflegst, kann er sich damit beschäftigen und wird so abgelenkt.

    Es ist wie ein kleines Puzzle für seine Zunge, die es dir ermöglicht, ungestört deinen abgelenkten Hund zu pflegen oder untersuchen.

    #3 Belohnung, Belohnung und nochmals Belohnung:
    Stelle dir vor, du bekämst jedes Mal, wenn du zum Zahnarzt gehst, deine Lieblingssüßigkeit, z.B. ein großes Stück Kuchen. Das würde den Besuch doch gleich viel angenehmer machen, oder?

    Für deinen Hund ist es genau dasselbe. Nach jeder Pflegesitzung – oder sogar währenddessen – belohne ihn mit einem Leckerli. Mit der Zeit wird er lernen, dass Pflegezeit auch Belohnungszeit ist.

    #4 Mach es zu einem Spiel:
    Für viele Hunde ist die Pflegezeit wie ein Spiel. Verstecke Leckerlis in deinen Taschen und lasse deinen Hund sie suchen, während du ihn bürstest.

    Oder spiele sanft mit seinen Pfoten, während du seine Krallen schneidest. Der Schlüssel ist, Spaß zu haben und deinem Hund zu zeigen, dass die Pflege nichts ist, vor dem man Angst haben muss.

    6. Kontrolliere regelmäßig die Ohren deines Hundes

    Hund hebt Ohr

    Die Ohren deines Hundes sind wie geheime Höhlen, in denen sich manchmal unerwünschte Gäste verstecken können. Und obwohl sie vielleicht nicht jeden Tag Aufmerksamkeit benötigen, ist eine regelmäßige Kontrolle und Pflege entscheidend.

    Warum? Weil sie zu den sensibelsten Teilen deines Hundes gehören und anfällig für verschiedene Probleme sind.

    Worauf solltest du achten?

    Zuerst und vor allem, vertraue deinen Sinnen. Fällt dir ein unerwünschter Geruch auf, wenn du dich den Ohren deines Hundes näherst? Ein starker Geruch kann auf eine Infektion hinweisen.

    Rötungen innerhalb des Ohrs oder eine sichtbare Schwellung sind ebenfalls Warnsignale. Wenn dein Hund häufig sein Ohr kratzt, mit dem Kopf schüttelt oder sichtlich Schmerzen hat, wenn du es berührst, dann ist das ein weiteres Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

    Wie reinigst du die Ohren?

    Das Reinigen der Ohren deines Hundes kann anfangs einschüchternd wirken, aber mit den richtigen Werkzeugen und Techniken ist es ein Kinderspiel.

    1. Die richtige Ausrüstung: Investiere in spezielle Ohrreiniger für Hunde. Diese sind oft in Tierhandlungen oder bei Tierärzten erhältlich. Vermeide Alkohol oder andere aggressive Substanzen, da sie das empfindliche Ohr deines Hundes reizen können. Einige weiche Wattepads oder -bällchen sind ebenfalls nützlich.
    2. Weniger ist mehr: Tränke ein Wattepad mit dem Ohrreiniger und drücke es leicht aus, sodass es nicht tropft. Dann wische vorsichtig das Innere des Ohrs ab, ohne zu tief zu gehen. Es ist wichtig, sanft aber gründlich zu sein.
    3. Vermeide Wattestäbchen: Es kann verlockend sein, mit einem Wattestäbchen tiefer ins Ohr zu gehen, aber das kann gefährlich sein. Du könntest das Trommelfell verletzen oder Schmutz tiefer ins Ohr schieben.

    Was solltest du vermeiden?
    Versuche nicht, das Ohr deines Hundes zu reinigen, wenn es Anzeichen einer schweren Entzündung gibt oder wenn du denkst, dass das Trommelfell beschädigt sein könnte. In solchen Fällen ist es am besten, einen Tierarzt aufzusuchen.

    7. Bade deinen Hund nicht zu oft

    Hund wird gebadet

    Als ich zum ersten Mal von der Regel hörte, Hunde nicht zu oft zu baden, war ich ehrlich gesagt ein bisschen überrascht. Ein frisch gebadeter Hund riecht doch so gut, nicht wahr?

    Aber dann habe ich gelernt, dass es tatsächlich gute Gründe gibt, den Badespaß in Maßen zu genießen.

    Warum nicht zu oft baden?

    Die Haut deines Hundes produziert natürliche Öle. Diese Öle sind nicht nur dazu da, das Fell glänzend und geschmeidig zu halten, sondern sie bieten auch eine Schutzschicht gegen Umwelteinflüsse.

    Jedes Mal, wenn du deinen Hund badest, besteht die Gefahr, dass diese Öle weggewaschen werden. Das Ergebnis? Ein trockeneres Fell, eventuell juckende Haut und eine längere Regenerationszeit für diese schützenden Öle.

    Wie oft ist ideal?

    Die ideale Badefrequenz variiert je nach Rasse, Aktivitätslevel und individuellen Bedürfnissen deines Hundes.

    Einige Hunde können einmal im Monat gebadet werden, während andere nur alle paar Monate ein Bad benötigen.

    Wenn dein Hund jedoch gerne im Schlamm spielt oder einen „Unfall“ hat, sind zusätzliche Bäder natürlich in Ordnung. Mein Hund hat z.B. eine Vorliebe, sich in frisch gedüngten Feldern zu wälzen… Den Geruch ertrage ich nicht länger als ein paar Minuten, da geht der Hund sofort unter die Dusche!

    Wichtig ist nur, dass du ein geeignetes Shampoo verwendest und darauf achtest, dass seine Haut nicht zu trocken wird.

    Die Wahl des richtigen Shampoos

    Hundeshampoos sind nicht einfach eine Marketingstrategie. Sie sind speziell formuliert, um den pH-Wert der Hundehaut zu berücksichtigen, der sich von dem des Menschen unterscheidet. Ein Shampoo, das für Menschen entwickelt wurde, kann den natürlichen pH-Wert deines Hundes stören und zu Hautirritationen führen.

    Warum kein Menschen-Shampoo?

    Neben dem pH-Unterschied enthalten viele Menschen-Shampoos Duftstoffe, Farbstoffe und andere Inhaltsstoffe, die für die empfindliche Haut eines Hundes zu aggressiv sein können. Ein qualitativ hochwertiges Hundeshampoo hingegen reinigt sanft, ohne die natürlichen Öle zu entfernen oder die Haut auszutrocknen.

    Ratschläge für die ersten Pflegeeinheiten zu Hause

    Denk zurück an das erste Mal, als du in eine neue Umgebung gekommen bist, sei es eine neue Schule, ein neuer Arbeitsplatz oder sogar ein neues Zuhause. Die ersten Male können immer ein bisschen beängstigend sein, nicht wahr?

    Das gleiche gilt für deinen vierbeinigen Freund, wenn er zum ersten Mal zu Hause eine Pflegeeinheit bekommt. Aber mit einigen Tipps und Tricks kannst du diese Erfahrung so angenehm wie möglich gestalten.

    1. Vertrautheit schaffen: Beginne mit einer vertrauten Umgebung. Dies könnte ein Raum sein, in dem dein Hund sich normalerweise entspannt oder spielt.
    2. Werkzeuge zeigen: Lass deinen Hund die Pflegewerkzeuge beschnuppern, bevor du sie benutzt. Dies wird dazu beitragen, jegliche Angst oder Unsicherheit zu reduzieren.
    3. Kurz und süß: Halte die ersten Sitzungen kurz. Es geht nicht darum, alles auf einmal zu erledigen, sondern deinem Hund die Chance zu geben, sich an die neue Routine zu gewöhnen.
    4. Belohnungen: Vergiss nicht, deinen Hund während und nach der Pflegeeinheit zu belohnen. Dies wird ihm helfen, die Pflegezeit mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen.
    5. Geduld: Es ist wichtig, geduldig zu sein und auf die Signale deines Hundes zu achten. Wenn er sich unwohl fühlt oder Angst hat, mache eine Pause und versuche es später erneut.

    Der richtige Ort für die Hunde-Pflege

    Das richtige Umfeld kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, deinem Hund eine angenehme Pflegeerfahrung zu bieten. Es minimiert nicht nur Stress für deinen Hund, sondern auch für dich. Und ein zusätzlicher Bonus? Weniger Unordnung!

    1. Ruhige Umgebung: Wähle einen Ort, der frei von lauten Geräuschen und Ablenkungen ist. Dies wird dazu beitragen, deinen Hund zu beruhigen und ihn darauf zu konzentrieren, was vor sich geht.
    2. Leicht zu reinigen: Es kann manchmal ein bisschen schmutzig werden, besonders wenn du deinen Hund badest. Ein Raum mit leicht zu reinigenden Böden, wie z.B. ein Badezimmer, ist ideal.
    3. Gute Beleuchtung: Ein gut beleuchteter Raum erleichtert es dir, kleine Details zu sehen, wie z.B. Schmutz zwischen den Pfoten oder Parasiten im Fell.
    4. Reichlich Platz: Sorge dafür, dass du genug Platz hast, um dich frei zu bewegen. Dies ist besonders wichtig, wenn du einen größeren Hund hast.
    5. Alles griffbereit: Halte alle Pflegewerkzeuge und Produkte bereit, bevor du beginnst. Das letzte, was du willst, ist, mitten in der Pflege wegzulaufen, um etwas zu holen.

    Indem du die richtige Umgebung für die Hunde-Pflege schaffst und dich auf die ersten Pflegeeinheiten zu Hause vorbereitest, legst du den Grundstein für viele erfolgreiche und stressfreie Pflegesitzungen in der Zukunft.

    Diese Tipps sollen dir aber hauptsächlich als Anhaltspunkt dienen und können sich flexibel an deine individuelle Situation anpassen. Also keine Angst, den Prozess ein klein wenig anzupassen.

    FAQ

    Was benötige ich für die Pflege meines Hundes zu Hause?

    Du brauchst eine Bürste, Shampoo für Hunde, Handtücher, einen Kamm, Nagelknipser und Ohrreiniger. Es gibt spezielle Kits, die alles enthalten, was du für den Anfang benötigst.

    Wie oft sollte ich meinen Hund bürsten?

    Das Bürsten hängt vom Fell deines Hundes ab. Kurzhaarige Hunde benötigen meist einmal pro Woche eine Bürste, während langhaarige Hunde mehr Pflege benötigen und möglicherweise täglich gebürstet werden müssen.

    Welches Shampoo sollte ich verwenden?

    Verwende ein Shampoo, das speziell für Hunde formuliert ist. Menschen-Shampoo kann die Haut deines Hundes reizen. Es gibt viele Optionen, auch für Hunde mit empfindlicher Haut oder Allergien.

    Wie schneide ich die Nägel meines Hundes?

    Sei beim Schneiden der Nägel vorsichtig und verwende einen speziellen Nagelknipser für Hunde. Wenn du dir unsicher bist, wie tief du schneiden sollst, frage deinen Tierarzt oder einen professionellen Hundepfleger.

    Wie reinige ich die Ohren meines Hundes?

    Verwende einen speziellen Ohrreiniger für Hunde und ein weiches Tuch oder Wattebausch. Sei sanft und stecke nichts tief in das Ohr. Wenn du Zweifel hast, wende dich an einen Fachmann.

    Kann ich meinen Hund selbst baden?

    Ja, du kannst deinen Hund zu Hause baden. Verwende warmes Wasser und hundefreundliches Shampoo. Sei geduldig und belohne deinen Hund, um das Baden zu einer positiven Erfahrung zu machen.

    Was mache ich, wenn mein Hund die Pflege nicht mag?

    Wenn dein Hund nervös oder ängstlich ist, gehe langsam vor und gewöhne ihn schrittweise an die Pflege. Belohnungen und sanfte Worte können helfen. Bei Bedarf ziehe einen professionellen Hundepfleger in Betracht.