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Zecken bei Hunden erkennen und entfernen | Alle Infos & Anleitung

    Hund im hohen Gras

    Dein Hund wurde von einer Zecke gebissen? Hier lernst du, wie man Zecken bei Hunden erkennt und entfernt. Meine Schritt für Schritt Anleitung gibt dir alle notwendigen Infos, die du brauchst um die Zecke bei dir Zuhause ohne Tierarzt zu entfernen.

    Außerdem erhältst du viele Informationen rund um den Zeckenbiss bei Hunden, auf welche Risiken und Probleme du achten solltest und wie du deinen Vierbeiner künftig vor Zecken schützen kannst!

    Was du vor dem Start benötigst

    Um Zecken bei deinem Hund sicher und effektiv zu entfernen, solltest du die folgende Ausrüstung parat haben:

    • Latexhandschuhe: Schützt dich vor direktem Kontakt und möglichen Infektionen.
    • Pinzette: Ein präzises Werkzeug, um die Zecke zu fassen und zu entfernen.
    • Zusätzliche Beleuchtung: Damit du die Zecke klar erkennen und präzise entfernen kannst.
    • Behälter mit dichtem Deckel für die Zecke: Hier kannst du die entfernte Zecke sicher aufbewahren, bis du sie entsorgst.
    • Desinfektionsmittel für den Hund: Zur Reinigung des Bereichs nach dem Entfernen der Zecke.
    • Leckerli als Belohnung danach: Um deinem Hund zu danken und ihm nach dem Eingriff etwas Gutes zu tun.
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    Zecken mit Pinzette entfernen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

    Um die Zecke aus deinem Hund zu entfernen, solltest du die folgenden Schritte befolgen:

    1. Bereite alles vor
      Bevor du beginnst, stelle sicher, dass du in einem gut beleuchteten Bereich bist. Das wird dir helfen, die Zecke besser zu sehen. Locke deinen Hund auf einen bequemen Bereich, z.B. der Couch, eventuell mit der Hilfe einer weiteren Person, die deinen Hund während des Eingriffs beruhigt. Ziehe Latexhandschuhe an, um dich selbst vor der Zecke zu schützen und stelle die Box zur Entsorgung neben dich.
    2. Fasse die Zecke nahe der Hundehaut
      Arbeite nun mit der Pinzette. Du möchtest die Zecke so nah wie möglich an der Haut des Hundes greifen, also direkt am Kopf. Dies reduziert das Risiko, dass Teile der Zecke in der Haut zurückbleiben. Achte darauf, dass du die Zecke beim Fassen mit der Pinzette nicht quetschst. Es ist wichtig, dass du ihre Mundwerkzeuge, mit denen sie sich in der Haut festgekrallt hat, erfasst und nicht ihren aufgeblähten Hinterleib.
    3. Ziehe die Zecke heraus
      Mit einer stetigen, gleichmäßigen Bewegung ziehe die Zecke gerade nach oben, weg von der Haut des Hundes. Vermeide es, an der Zecke zu drehen oder sie zu verdrehen, da dies dazu führen kann, dass Teile von ihr in der Haut stecken bleiben. Vermeide es außerdem, die Zecke sehr schnell oder ruckartig herauszuziehen. Ein kontinuierliches, sanftes Ziehen erhöht die Chancen, dass die Zecke vollständig und sicher entfernt wird und nichts im Hund stecken bleibt.
    4. Entsorge die Zecke sicher
      Sobald du die Zecke entfernt hast, lege sie in einen Behälter mit einem fest verschließbaren Deckel. Einige Leute ertränken die Zecke in Alkohol, sodass sie tot ist, bevor sie entsorgt wird (Zecken überleben Monate unter Wasser, daher benötigt es Alkohol zum ertränken). Wie auch immer du dich entscheidest, stelle sicher, dass die Zecke nicht wieder in die Umgebung gelangen kann.
    5. Versorge deinen Hund
      Desinfiziere den Stichbereich sorgfältig mit einem für Hunde geeigneten Desinfektionsmittel. Dies hilft, das Infektionsrisiko zu minimieren. In den folgenden Tagen solltest du den Bereich weiterhin beobachten. Rötungen, Schwellungen oder andere Anzeichen von Infektionen können ein Indikator dafür sein, dass ein Tierarztbesuch notwendig ist.
      Stelle außerdem sicher, deinen Hund mit Leckerli und Streicheleinheiten zu belohnen. Für ihn wird die Zeckenentfernung kein angenehmes Erlebnis gewesen sein und er hat sich eine Belohnung verdient!

    Hilfe! Zeckenkopf ist im Hund steckengeblieben

    Keine Panik! Wenn du feststellst, dass nach dem Entfernen einer Zecke der Kopf in der Haut deines Hundes steckengeblieben ist, mag das zunächst besorgniserregend erscheinen. Aber in den meisten Fällen ist dies kein Grund zur Sorge.

    Der Zeckenkopf oder Teile des Mundwerks können gelegentlich in der Haut des Hundes zurückbleiben. Dies passiert insbesondere dann, wenn die Zecke beim Herausziehen gequetscht oder verdreht wurde.

    Aber hier ist die gute Nachricht: In vielen Fällen wird der Körper des Hundes diese fremden Teile wie einen kleinen Splitter behandeln und sie natürlich abstreifen oder ausstoßen.

    Wichtig ist jetzt, den betroffenen Bereich im Auge zu behalten. Achte auf Anzeichen einer Entzündung, wie Rötung, Schwellung oder übermäßige Wärme.

    Auch wenn ein kleines Stück der Zecke zurückbleibt, kann es eine Reaktion der Haut darauf geben. Das kann ähnlich aussehen wie die Reaktion auf einen Dorn oder Splitter.

    Wenn du allerdings feststellst, dass der Bereich sich entzündet, juckt oder deinem Hund offensichtlich Unbehagen bereitet, solltest du nicht zögern und einen Tierarzt aufsuchen.

    Der Tierarzt kann die richtige Behandlung vorschlagen und sicherstellen, dass keine Infektion vorliegt.

    Was beim Entfernen von Zecken bei Hunden vermieden werden sollte

    Es gibt viele Ratschläge, wie man Zecken entfernen sollte. Doch nicht alle sind effektiv und manche sogar schlichtweg schädlich und gefährlich.

    Beim Umgang mit Zeckenbissen bei deinem Hund ist es wichtig zu wissen, welche Methoden du vermeiden solltest, um potenzielle Komplikationen zu verhindern.

    Flüssigkeiten sind keine Lösung
    Manchmal hört man, dass das Beträufeln der Zecke mit Alkohol, Öl oder sogar Nagellackentferner helfen kann. Die Idee dahinter ist, dass die Zecke dadurch loslässt. Das ist jedoch ein Mythos. Solche Flüssigkeiten können die Zecke im Gegenteil irritieren und dazu führen, dass sie stärker zubeißt. Dies erhöht das Risiko der Krankheitsübertragung, da die Zecke im Todeskampf zusätzliche Viren oder Bakterien in den Hund injizieren könnte.

    Keine ruckartigen Bewegungen
    Einige glauben, dass ein schnelles Herausziehen der Zecke am effektivsten ist. Doch die richtige Technik erfordert Geduld. Die Zecke sollte langsam und ohne Drehbewegung entfernt werden. Drehen kann dazu führen, dass der Kopf der Zecke in der Haut stecken bleibt und erhöht das Entzündungsrisiko.

    Vorsicht bei speziellen Tools
    Es gibt verschiedene Tools auf dem Markt, wie Zeckenkarten, die versprechen, die Zeckenentfernung zu erleichtern. Doch die meisten sind eher für Menschen als für Hunde entwickelt und für unsere Vierbeiner nicht wirklich hilfreich. Die Haut von Hunden ist dicker und elastischer als die des Menschen, was die Entfernung mit solchen Karten erschweren kann.

    Feuer ist ein absolutes No-Go
    Manchmal kursiert der Rat, die Zecke mit einem Feuerzeug oder Streichholz zu „schocken“, sodass sie loslässt. Das ist nicht nur ineffektiv, sondern kann auch gefährlich sein. Das Risiko, den Hund zu verbrennen oder sein Fell in Brand zu setzen, ist viel zu groß. Zudem kann die Hitze die Zecke dazu bringen, mehr Speichel und damit potenzielle Krankheitserreger in den Hund zu injizieren.

    So erkennst du Zecken bei deinem Hund

    Je schneller du eine Zecke entdeckst, desto schneller kannst du reagieren und verringerst das Risiko auf Entzündungen oder andere Komplikationen. Achte daher auf diese Dinge:

    Wie suche ich nach Zecken?

    Das Auffinden von Zecken erfordert etwas Geduld und Aufmerksamkeit. Am besten setzt du deinen Hund an einen hell beleuchteten Ort, damit du jeden Bereich seines Körpers gründlich inspizieren kannst.

    Beginne bei seinem Kopf und arbeite dich dann entlang seines Körpers nach unten. Verwende deine Finger, um das Fell auseinanderzuziehen und die Haut zu inspizieren.

    Achte darauf, dass du alle Hautfalten, -ritzen und verborgenen Bereiche untersuchst.

    Manchmal fallen dir auch beim streicheln des Hundes kleine Knubbel auf. In solchen Fällen solltest du die Stelle genauer untersuchen, denn eventuell bist du gerade zufällig über eine Zecke gestolpert, die sich bereits festgebissen und vollgesaugt hat.

    Wie sehen Zecken auf einem Hundekörper aus?

    Zecken sind kleine, spinnenartige Parasiten. Wenn sie sich gerade erst festgesetzt haben, sind sie winzig, oft nicht größer als ein Stecknadelkopf.

    Nachdem sie Blut aufgenommen haben, können sie jedoch auf die Größe eines Apfelkerns anschwellen. Sie haben einen ovalen Körper und eine harte Außenschale.

    Ihre Farbe variiert je nach Art, aber sie sind oft dunkelbraun oder schwarz.

    Zecke auf Blatt

    Wo sollte ich Zecken suchen?

    Zecken bevorzugen warme, feuchte Bereiche. Deshalb solltest du besonders auf folgende Bereiche achten:

    • In und um die Ohren
    • Unter dem Halsband
    • In den Hautfalten
    • Im Bereich der Leisten
    • Zwischen den Pfoten
    • Im Genick des Hundes
    • Um Augen und Mund

    Obwohl diese Stellen besonders anfällig sind, kann eine Zecke überall auf dem Körper deines Hundes sein. Deshalb ist eine vollständige Inspektion so wichtig, denn oft genug habe ich auch Zecken an Stellen gefunden, die oben nicht aufgelistet sind.

    Wann sollte ich nach Zecken suchen?

    Idealerweise solltest du deinen Hund nach jedem Spaziergang in einem zeckenreichen Gebiet, wie Wald, Wiesen oder hohem Gras, nach Zecken absuchen.

    In den warmen Sommermonaten, wenn Zecken besonders aktiv sind, ist es noch wichtiger, regelmäßige Kontrollen durchzuführen. Aber auch in kühleren Monaten können Zecken aktiv sein, daher ist es ratsam, die Suche das ganze Jahr über fortzusetzen.

    Zeckenbiss beim Hund entzündet (Schwellung, Rötung) – was jetzt?

    Zecken sind nicht nur ein Ärgernis, sondern stellen auch eine gesundheitliche Bedrohung für deinen Hund dar.

    Sobald sich eine Zecke festgesetzt hat und anfängt, Blut zu saugen, kann es zu Reaktionen auf der Haut deines Hundes kommen. Aber wie unterscheidest du eine normale Reaktion von einer, die Anlass zur Sorge gibt?

    Erste Reaktionen nach einem Zeckenbiss

    Nachdem du eine Zecke von deinem Hund entfernt hast, ist es nicht ungewöhnlich, eine leichte Schwellung oder Rötung an der Bissstelle zu bemerken.

    Dies ist oft das Ergebnis einer lokalen Reaktion auf den Speichel der Zecke, der Substanzen enthält, die eine Immunantwort im Körper deines Hundes auslösen.

    In den meisten Fällen ist diese leichte Reaktion harmlos und klingt nach einigen Tagen von selbst ab.

    Wann du dir Sorgen machen solltest

    Sollte die Schwellung nicht nachlassen oder sogar zunehmen, die Rötung sich ausbreiten oder ein roter Ring um die Bissstelle herum sichtbar werden, könnten dies Anzeichen für eine Infektion oder eine allergische Reaktion sein.

    Auch wenn der Hund die Bissstelle übermäßig leckt, beißt oder kratzt, könnte dies ein Zeichen für Juckreiz oder Schmerzen sein.

    Ein weiteres Anzeichen für Komplikationen kann Fieber sein. Wenn dein Hund Anzeichen von Unwohlsein zeigt, lethargisch wird oder keinen Appetit hat, sollte er unverzüglich einem Tierarzt vorgestellt werden.

    Was zu tun ist

    Bei Anzeichen einer stärkeren Entzündung oder anderen Symptomen ist es wichtig, nicht zu zögern und deinen Hund von einem Tierarzt untersuchen zu lassen.

    Dieser kann entscheiden, ob eine Behandlung mit Antibiotika oder anderen Medikamenten notwendig ist. In jedem Fall sollte die Bissstelle sauber gehalten und beobachtet werden.

    Wie kommt es zu Zeckenbissen?

    Zecken und ihr Lebensraum

    Zecken sind nicht gerade wählerisch, wenn es um ihren Aufenthaltsort geht. Sie lieben feuchte, schattige Gebiete und finden sich daher häufig an Waldrändern, in hohem Gras, Gebüschen oder auch in Stadtparks.

    Hier warten sie geduldig auf ihre nächste Mahlzeit, sprich einen Wirt. Das können Wildtiere, Menschen und natürlich unsere Hunde sein.

    Wenn du also mit deinem Hund durch solche Gebiete wanderst, besonders durch hohes Gras oder Unterholz, erhöht sich das Risiko eines Zeckenbisses erheblich.

    Das „Beißen“ der Zecken

    Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Zecken „beißen“. Tatsächlich „stechen“ sie. Mit ihren spezialisierten Mundwerkzeugen durchdringen sie die Haut des Wirts, um an das Blut zu gelangen.

    Während des Stechvorgangs geben Zecken Speichel in die Wunde ab, der gerinnungshemmende und entzündungshemmende Substanzen enthält. Dies ermöglicht es ihnen, ungestört Blut zu saugen.

    Warum Hunde besonders gefährdet sind

    Hunde sind aus mehreren Gründen besonders anfällig für Zeckenbisse.

    Erstens bewegen sie sich oft in den Risikobereichen, in denen Zecken lauern, besonders wenn sie gerne im Gras wälzen oder durch das Unterholz stöbern.

    Zweitens sind sie näher am Boden, was den Zugang für Zecken erleichtert. Und nicht zuletzt haben sie ein dichtes Fell, das den Zecken als Versteck dient und den perfekten Ort bietet, um unentdeckt zu bleiben.

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    Welche Folgen können Zeckenbisse bei Hunden haben?

    Die Vorstellung, dass unser geliebter Vierbeiner von einer Zecke gebissen wird, ist sicherlich beunruhigend. Noch beunruhigender wird es, wenn man bedenkt, welche Folgen ein solcher Biss mit sich bringen kann.

    Nicht nur sind da der unangenehme Juckreiz und mögliche Entzündungen, die auftreten können, sondern auch das Risiko für verschiedene Krankheiten.

    Juckreiz und Entzündungen

    Zunächst einmal führt der Biss einer Zecke häufig zu Rötungen und Juckreiz an der Bissstelle. Die Reaktion des Körpers auf den eingeführten Speichel der Zecke kann dazu führen, dass der Bereich anschwillt und entzündet wird.

    Gefährliche Krankheitserreger

    Das größere Problem sind jedoch die Krankheitserreger, die eine Zecke während des Bisses übertragen kann. Eine der bekanntesten Krankheiten, die von Zecken übertragen wird, ist die Borreliose.

    Sie wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht und kann, wenn sie nicht behandelt wird, zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Gelenkentzündungen, Herzerkrankungen und neurologischen Störungen.

    Ein weiterer besorgniserregender Erreger ist der Anaplasmose-Erreger, welcher ebenfalls durch Zecken übertragen wird und zu hohem Fieber, Abgeschlagenheit und Organproblemen führen kann.

    Einfluss der Saugdauer

    Je länger eine Zecke an einem Hund saugt, desto größer ist das Risiko, dass sie Krankheitserreger überträgt. In der Regel dauert es ein bis zwei Tage, bis die Zecke genug Krankheitserreger über den Speichel in den Hund übertragen hat, dass tatsächliche Krankheiten ausgelöst werden und das Immunsystem des Hundes überlastet ist.

    Deshalb ist es so wichtig, Zecken so schnell wie möglich zu entfernen.

    Gegen Zeckenbisse schützen

    Der beste Weg, die Gesundheit unseres Hundes zu schützen, ist die Vermeidung von Zeckenbissen. Die gute Nachricht ist, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, unseren vierbeinigen Freund vor diesen winzigen Parasiten zu schützen:

    1. Zecken Medikamente für Hund
      Tabletten gegen Zecken und Flöhe werden einmal im Monat verabreicht und bieten einen zuverlässigen Schutz gegen Zeckenbisse. Diese oralen Medikamente wirken, indem sie in den Blutkreislauf des Hundes gelangen. Wenn eine Zecke anfängt, am Hund zu saugen, nimmt sie das Medikament auf, das sie lähmt und tötet.
    2. Zeckenhalsbänder
      Diese Halsbänder sind mit Chemikalien imprägniert, die Zecken abwehren und töten. Sie sind in der Regel wasserfest und bieten oft bis zu mehreren Monaten Schutz. Wenn ein Hund jedoch allergisch auf bestimmte Materialien oder Chemikalien reagiert, sollte man sich vor der Anwendung eines Zeckenhalsbandes beim Tierarzt erkundigen.
    3. Topische Behandlungen (Schutz direkt auf der Haut)
      Diese Behandlungen werden direkt auf die Haut des Hundes, meist im Nackenbereich, aufgetragen. Sie verteilen sich über die Haut und bieten einen Schutz, der bis zu einem Monat anhält. Topische Behandlungen können sowohl Zecken als auch Flöhe abwehren und töten.
    4. Abstimmung mit dem Tierarzt
      Bevor man sich für eine bestimmte Präventionsmethode entscheidet, sollte man immer den Rat eines Tierarztes einholen. Jeder Hund ist einzigartig, und was für einen Hund funktioniert, ist vielleicht nicht die beste Lösung für einen anderen. Der Tierarzt kann empfehlen, welche Präventionsmethode für den speziellen Hund, seinen Lebensstil und das spezifische Risiko am besten geeignet ist.